Lateinamerika ist ein von vielen Umbrüchen geprägter Kontinent. Neben den großen indigenen Kulturen der Mayas, Atzeken, Inkas und anderer Völker veränderte die Eroberung Amerikas durch Spanier und Portugiesen den Kontinent grundlegend. So sind die Hauptsprachen in Mittel- und Südamerika, also von Mexiko bis Argentinien sind überwiegend Spanisch (und in Brasilien) Portugiesisch. Etwa 70% der Bevölkerung gehören der Katholischen Kirche an, allerdings haben die indigenen Religionen und sog. Mischkulte, aber auch fundamentalistische protestantische Gruppen erheblich an Einfluss gewonnen. So lohnt der Blick in die lange Geschichte dieses Kontinents ebenso wie die aufmerksame Beachtung aktueller Entwicklungen.
![]() |
Mittelamerika mit Karibik (Wikipedia) |
.
![]() |
Hauptsprachen in Lateinamerika: Grün: Spanisch; Ocker: Portugiesisch; Blau: Französisch; Grau: Englisch (Wikipedia.en) |
Hier einige Hinweise zur Lektüre und Weiterarbeit:
- Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.):
Dossier Lateinamerika - Lateinamerika Nachrichten (monatlich)
- Zeitenwende in Lateinamerika?
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ), 66. Jg. Nr. 39 (26.09.2016), 46 S., Abb.
- Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin:
Caminos - eine Reise durch die Geschichte Lateinamerikas - Servicios Koinonia de la Agenda Latinoamericana
- Religiöser Pluralismus und Theologie der Befreiung
- "The Indian Queen" von Henry Purcell
im Arrangement von Peter Sellars - Berichte von den Seminarios CIDECI in Mexiko
- Deslocamentos - Verschiebungen theologischer Erkenntnis (Buchrezension)
- José María Vigil: Religiöser Pluralismus und Option für die Armen