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RELIGIONEN IM GESPRÄCH (RIG 1-9) - Texte zum Download

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RIG-Texte und Rezensionen

Herausgeber:
Reinhard Kirste / Paul Schwarzenau /
Udo Tworuschka

Verlag: Zimmermann in Balve (ab RIG 2)

RIG 1/JIB 1 (1990) bis RIG 9 (2006)

Auswahlpräsentation mit Download-Möglichkeit von Texten der Printausgaben 

                 

Gemeinsam vor Gott. Religionen im Gespräch (JIB 1/ RIG 1, 1990)
Inhaltsverzeichnis JIB 1/RIG 1
--- Paul Schwarzenau: Was kommt nach dem Abschluss
    der christlichen Theologie?
(S. 9-24,
    wieder abgedruckt in tà katoptrizómena 92/2014)
--- John Hick: Religiöser Pluralismus und Erlösung  (S. 25-40)

--- Hasan Askari: Inmitten und jenseits der Erfahrung
    religiöser Vielfältigkeit
(S. 106-127)

--- Reinhard Kirste:  Der eine und drei-eine Gott
     im Christentum 
(S. 165-195 [Auszüge])

--- Ramchandra Gandhi: Christus und Krishna.
    Anmerkungen mit dem Ziel einer zusammengehörenden Ikonografie
    von Christus und Krishna (S. 196-202)
--- Ludwig Schleßmann / Reinhard Kirste: Eine WocheTrialog
     "Ständige Konferenz von Juden, Christen und Muslimen in Europa (JCM) -
      Bendorf, Februar 1990 (S. 253-254)
--- Baar1990: Die ÖRK-Konferenz in Baar/Schweiz 1990.
     Zum Verständnis des Religionendialogs im Sinne eines Pluralismus
     Einleitung: Reinhard Kirste (S. 229-235)

Engel - Elemente - Energien (RIG 2, 1992)
Inhaltsverzeichnis RIG 2
 
--- Abdoldjavad Falaturi:
     Dialog zwischen Christen und Muslimen in Europa
(S. 74-79)

--- Swidler-Fritsch-Dialog: Gespräch zwischen Leonard Swidler
      und Sybille Fritsch-Oppermann: Was heißt Dialog? ( S. 117-157)
--- Chung Hyun Kyung:"Komm, heiliger Geist -
      erneuere die ganze Schöpfung". Referat
      während der 7. Vollversammlung des ÖRK 1991
      in Canberra (Australien) -  (S. 292-303)
--- Annemarie Schimmel: Engel im Islam (S. 282-291)

Wertewandel und religiöse Umbrüche (RIG 4, 1996)
Inhaltsverzeichnis RIG 4 

--- Jan Slomp: Anselm von Canterbury, erster Kreuzzug und der Islam.
     Die Entdeckung von Julia Gauss (S. 121-132)

--- John Hick:  Juden, Christen und Muslime.
     Verehren wir alle denselben Gott?
(S. 189-207)

--- Paul Knitter: Gemeinsame Ethik als Teil des interreligiösen Dialogs (S. 228-241)
--- Mohamed Arkoun: Kritische Annäherung an den "Islam"
     und die heutige Moderne 
(S. 350-364)

--- Míkel de Epalza: Überlegungen zum religiösen Pluralismus
     (Muslime, Christen und Juden) und die Toleranz auf der Iberischen Halbinsel
     (S. 365-378)



Die dialogische Kraft des Mystischen (RIG 5, 1998)
RIG 5 - Inhaltsverzeichnis 
--- Paul Schwarzenau: Essen als Lebensmittel -
     zwischen Eucharistie und Gral
(S. 288-305) 

--- Jacques Berque: Islam in Bewegung und Bedeutung des Korans          (Sammelrezension deutscher und französischer Titel, S. 489-492)



Neue Herausforderungen für den interreligiösen Dialog (RIG 7, 2002)
Inhaltsverzeichnis RIG 7


Wegmarken zur Transzendenz (RIG 8, 2004)
Inhaltsverzeichnis RIG 8
--- mit Begleit-Zitaten von Khalil Gibran ---


Europa im Orient - der Orient in Europa (RIG 9, 2006)
Inhaltsverzeichnis RIG 9

--- Raimon Panikkar: Estudio preliminar sobre la sabiduría oriental /
     Vorstudie zur östlichen Weisheit
(S. 11-32)

--- Raimon Panikkar: Die Aufgabe der Philosophie
     angesichts einer bewaffneten Vernunft
(S. 33-43)

--- Martin Repp: From Disputations to Dialogue
      - An Inquiry into Forms of Religious Communication in Japanese Buddhism
      and European Christianity (S. 44-59)
--- Ashgar Ali Engineer: Inter-Faith Relations in Medieval India (S. 98-103)
--- Ashgar Ali Engineer: Islam and modern Age (S. 104-113)
--- Fatma Sagir: Globalista-Tour ...
     zu europäisch-muslimischen Identitäten (S. 194-203)
     Ein Kommentar zum Text: hier
--- Christoph Elsas: Religionsfreiheit wozu?
     Grundwerte im Dialog nach dem Irakkrieg (S. 252-258)
--- Martin Bauschke: "Die Stunder der Märtyyrer"
     - Beobachtungen zum Islam und seiner "Talibanisierung" (S. 268-277)
--- Reinhard Kirste: 15 Jahre West-östlicher Diwan in Iserlohn (S. 342-345)
--- Reinhard Kirste: Qantara.de und Babelmed
     - Europäische Tore zur islamischen Welt (S. 374-377)

Rezensionen in RIG 1-9:
RIG 1 (1990) bis RIG 9 (2006):Übersicht aller besprochenen Bücher


Veröffentlichte Rezensionen aus RIG 1-9
und alle weiteren Besprechungen im

Archiv der Rezensionen (unter den Namen der Autoren bzw. Herausgeber)


 

Monika und Udo Tworuschka: Praktische Religionswissenschaft als dialogische Wegbereitung (aktualisiert)

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Udo Tworuschka  (geb.1949 in Seesen) ist ein engagierter Religionswissenschaftler und Religionspädagoge. Seine Arbeit zielt darauf ab, dass  der Religionswissenschaft insgesamt mehr Aufmerksamkeit im Kontext der Nachbardisziplinen, aber auch in der interessierten Öffentlichkeit zukommen sollte. Als Praktische Religionswissenschaft dient sie verstärkt der Vermittlung und Erweiterung des Verständnisses von Religion und Religionen. Sie sieht sich dabei als dienende und Orientierung gebende Erkenntnislehre.  

Bahnbrechend  war Tworuschkas Zusammenarbeit mit dem Kölner Orientalisten Abdoldjavad Falaturi. Beginnend 1986 entstand hier über mehrere Jahre die erste kritische Analyse von Schulbüchern zum Islam, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen  europäischen Ländern. Seine Tätigkeit an der Universität zu Köln, setzte er als Professor für Religionswissenschaften  von 1993 - 2011 an der Universität Jena fort. 
International bekannt geworden ist er als Wissenschaftler auch durch die Publikation und Herausgabe vieler Bücher zu Themen der Religion(en) und ihrer praktischen Vermittlung. 

Hier gilt es besonders zu erwähnen, dass Udo Tworuschka viele dieser Titel zusammen mit seiner Frau Monika Tworuschka (geb. 1951 in Herford) erarbeitete. Sie ist selbst eine renommierte Religions- und Politikwissenschaftlerin.
Beide erhielten für ihre interreligiöse Friedensarbeit 2002 den
angesehenen italienischen Friedenspreis„Premio Satyagraha“.

Auswahl einiger Veröffentlichungen 
von Monika Tworuschka



  • Islam (unter Mitarbeit von Udo Tworuschka).
    Göttingen: V & R 1982, 115 S., Glossar
  • Allah ist groß. Religion, Politik und Gesellschaft im Islam.
    GTB Siebenstern 1079.
    Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 1983, 112 S.
  • Bibliografie bis 1998: >>> hier
Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit hat sie auch
zahlreiche Kinder- und Jugendbücher verfasst.

Das Ehepaar Tworuschka (2017)

INTR°A-Projektpreisverleihung
2012 in Wesseling
Udo Tworuschka
gehört auch zu den
Mitbegründern der  Interreligiösen Arbeitstelle (INTR°A)
die sich als dialogische Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis versteht. Bei der Neuwahl des INTR°A-Vorstands im November 2018 kandidierte er nicht mehr. Er wurde darum zum INTR°A-Ehrenvorsitzenden ernannt.
All diese Veröffentlichungen des Ehepaars Tworuschka haben eine 
doppelte Zielrichtung:
 
Vertiefung und Erweiterung von Sachkompetenz bei der Begegnung mit anderen religiösen Traditionen und Umsetzung dieser Erkenntnisse in die Praxis von Schule und allgemeiner Bildung. Neben der Vorstellung anderer Religionen und wichtigen religionswissenschaftlichen Konzeptionen sowie bekannten Religionswissenschaftlern ist darum die didaktische Hinführung für Kinder, Jugendliche, Studierende und Interessierte im Sinne des interreligiösen Lernens besonders wichtig.
Das seit 1997 von Udo Tworuschka und Michael Klöcker herausgegebene und inzwischen über 7000 Seiten umfassende Handbuch der Religionen (HdR)  ist den Forschern darum ein ausgesprochen wichtiges Anliegen. Das HdR hat sich in seiner Printfassung - und in den letzten Jahren verstärkt als Digitalausgabe - zu einem religionswissenschaftlichen Standardwerk entwickelt.

         Veröffentlichungen Udo Tworuschka (Auswahl)       
  • Zusammen mit Michael Klöcker (Hg.): Handbuch der Religionen (HdR)
    1997 - 2015 mit Ergänzungslieferungen. München: Olzog

    seit 2016:  Bamberg: Mediengruppe Oberfranken.
    seit 2018:
    Westarp-Verlag, Hohenwarsleben (Sachsen-Anhalt)
    ---  
    Details: hier
 Kleine Zusammenstellung von Buchbesprechungen: 
  • (Hg.):Heilige Schriften. Eine Einführung
    vdw 7. Berlin: Verlag der Weltreligionen (Suhrkamp) 2008, 447 S., Register 

    Verlagsinformation, Inhaltsverzeichnis, Leseprobe
    --- Erstausgabe: 
    Darmstadt: WBG  2000, 318 S., Register
    --- WBG-Neuauflage als Sonderausgabe 2015
    Neuauflage: Frankfurt/M.: Suhrkamp 2007, 447 S., Register
  • (zusammen mit Michael Klöcker) - Hg.: Ethik der Weltreligionen
    Ein Handbuch. Darmstadt: WBG 2005, 310 S., Register
    Rezension von Viggo Mortensen in THLZ Nr. 12/2006 >>>
  • Lexikon. Die Religionen der Welt.
    Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 1999, 341 S., Abb. + Register
  • (Hg.): Heilige Stätten.
    Darmstadt: WBG  1994, 248 S., Abb.
  • (unter Mitarbeit von Monika Tworuschka):
    Methodische Zugänge zu den Weltreligionen.
    Einführung für Unterricht und Studium.
    Frankfurt/M. u.a.: Diesterweg / München: Kösel 1982, 222 S.
    Vgl. Christian Feichtinger: Religionenlernen im Ethikunterricht.
    Ethikdidaktik und Religionswissenschaft. Nachwuchsforum Fachdidaktik, Bd. 7
    Herausgegeben vom Forschungsnetzwerk Fachdidaktik im Rahmen des universitären Forschungsschwerpunktes Lernen – Bildung – Wissen der Universität Graz 2015, 104 S.
    Hier besonders S. VII.53-54
  • (zusammen mit Dietrich Zilleßen) - Hg.: Thema Weltreligionen.
    Frankfurt/M. u.a.: Diesterweg / München: Kösel 1977, 224 S.
Veröffentlichungen zusammen mit Monika Tworuschka
  • Die Welt der Religionen. Judentum
    Gütersloher Verlagshaus 2008, 216 S., Abb., Glossar.
  • Die Welt der Religionen.
    Buddhismus --- 
    Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2008, 216 S., Abb., Glossar, Register
  • Die Welt der Religionen:
    Christentum und Islam --- 
    Gütersloher Verlagshaus 2007, jeweils 216 S., Abb., Glossar, Register
  • (Hg.): Bertelsmann Handbuch Religionen der Welt
    Grundlagen, Entwicklung und Bedeutung der Gegenwart.
    München: Bertelsmann Lexikon Verlag:
    Gütersloh / München 1992, 480 S., Abb., Glossar, Register

                                         


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Christentum des Ostens - Orthodoxe und orientalische Kirchen - Christenverfolgungen (aktualisiert)

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Orthodoxes Kreuz mit Christusbildnis
Der christliche Glaube entwickelte sich 
insbesondere durch die Missionsarbeit des Apostels Paulus und seiner Nachfolger  zum weltgeschichtlichen Wendepunkt mit einer neuen Zeitrechnung (seit dem 4. Jh.). 
Zur christlichen Mission, 
vgl. ZDF-Mediathek vom 05.06.2014: hier
Die faktische Sprachgrenze im Römischen Imperium (griechischer Osten / lateinischer Westen) und dogmatische Konflikte führten zu Konflikten und Schismen. Sie entzündeten sich besonders zur göttlichen  Stellung Jesu (Christologie) und zur Hypostasenlehre der Trinität . So lebten sich Ost- und Westkirchen immer stärker auseinander. 
Hinzu kam ein Streit um die Festlegung des Ostertermins. Er wuchs sich zu einem “clash” um die Bilderverehrung und Ritenfragen 
aus, z.B. als Byzantinscher oder
Altslawischer Ritus.


Die  
Ikonostase ist eine Besonderheit im orthodoxen Gotteshaus: 

Ikonen sind wie Fenster zum Göttlichen


Ikonostase der Griechisch-Orthodoxen Kirche Dortmund

Innerhalb des vielfältigen östlichen Christentums entstanden die oströmische Reichskirche (byzantinische Kirche) sowie stärker ethnisch orientierte Kirchen.
Die bekanntesten orthodoxen Kirchen sind – verbunden mit den Patriarchaten von Jerusalem (griechisch-orthodox und lateinisch), Antiochien, Alexandrien (griechisch-orthodox -- koptisch-orthodox -- koptisch-katholisch) bzw. Konstantinopel(Ökumenisches Patriarchat).
Insgesamt entstanden drei Hauptrichtungen der orthodoxen Kirche:

Stavronikita-Kloster auf der Klosterinsel: Berg Athos(Mount Athos - wikipedia.en)

Mehr zum östlichen Christentum: hier

Orientalische Kirchen
Kretisches Kreuz mit Paradies-Engel
Ein Teil der orientalischen Kirchen des Nahen und Mittleren Ostens wurde wegen abweichender Lehrmeinungen (wiederum die Stellung Jesu und die Trinität betreffend) aus den orthodoxen Kirchen ausgeschlossen und überlebte z.T. bis heute in den islamisch beherrschten Ländern.

Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit
der orientalischen Christen zeigt sich z.B. an den 
Nestorianern und den zu ihnen gehörenden
Aramäern / Assyrern
(=  z.T. Syrisch-Orthodoxe).

Im weitesten Sinne bezeichnet man mit den Assyrern diejenigen, die das Aramäische als liturgische Sprache benutzen:
(Maxim Edwards in Open Democracy, 17.04.2015)
Vgl. auch: Gabriele Yonan: Assyrer heute. Kultur, Sprache, Nationalbewegung der aramäisch sprechenden Christen im Nahen Osten. Verfolgung und Exil.
Hamburg-Wien: Reihe Pogrom 1978

Sehr bekannte altorientalische Kirchen sind ebenfalls:

Bedeutend ist in der Kaukasus-Region und in Kleinasien ist die 

Jvari Kloster, in der Nähe von Mtskheta, eines der ältesten Klöster Georgiens (6. Jh.)
(Georgian Orthodox Church, Wikipdia.en) --- 
The Friends of Mount Athos (Homepage)
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In derselben Region spielt eine ebenso wichtige Rolle:
Doppelseite aus dem Codex Etschmiadzin (um 1000)
Kathedrale von Etschmiadzin (Wikipedia: Armenien)


Bethlehem-Kirche (apostolisch-armenisch)
in Isfahan (Iran) --- (wikiwand.de)

Im Jahr 2015 jährte sich zum 100. Mal der Völkermord an den Armeniern. Dadurch kommen auch die geschichtlichen Hintergründe und die Bedeutung der Armenischen Kirche verstärkt in den Blick.

Historischer Überblick
--- Katharina Kunter / Meron Mendel / Oliver Fassing (Hg.): Der Völkermord an den Armeniern. Beiträge zu einer multiperspektivischen Erinnerungskultur in Deutschland. Münster: Aschendorff 2017, 192 S.
--- Das Deutsche Reich und die "Armenier-Greuel" 1915/16 -- (Universität Mainz)
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Es ist festzuhalten, dass seit dem 8. Jahrhundert das Verhältnis der christlichen Minderheit zur islamischen Mehrheit nie ungetrübt war, aber dass man gelernt hatte, miteinander auszukommen. Durch die gewaltsamen islamistischen Bewegungen ändert sich diese Situation mehr und mehr zuungunsten der Christen.

Weitere geschichtliche Informationen
Christentum weltweit (westliches und östliches Christentum)
- Überblick und Materialzusammenstellung


Ausstellung 2012 auf der Schallaburg  bei Melk (Österreich):
Das Goldene Byzanz


Christenverfolgungen



Michel Quenot: Les glorieux combattants. 

Bialystok (Pologne): Orthdruk  2015, 229 pp., illustr.







Das Christentums stieg von einer Minderheit im Römischen Reich zur politischen Kraft auf. Als offizielle Staatsreligion seit dem 4. Jahrhundert wurde auch der Typ des christlichen Soldaten zum Vorbild, so dass eine Reihe dieser Kämpfer heilig gesprochen wurden. Man denke nur an St. Longin am Fuß des Kreuzes, den Hl. Martin von Tours im Westen oder den Hl. Georg im Osten.
Ihr exemplarisches Leben - spirituell und militärisch - führte zu ihrer Kanonisierung
durch die kirchlichen Autoritäten.
Die Kreuzzüge und Glaubenskriege
 dieser "bewaffneten Heiligen" nötigen zu der entscheidenden bis heute aktuellen Frage:  Wie lässt sich - wenn überhaupt -
die Notwendigkeit des Krieges mit der ursprünglich evangelischen Forderung nach Frieden verbinden? 

Ausführliche Rezension (französisch)
in "Orthodoxie.com" vom 22.11.2015: hier


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    Armenien und die Armenisch-Apostolische Kirche

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    Kathedrale von Etschmiadzin, der religösen Hauptstadt Armeniens.
    Die Kirche aus dem 4. Jahrhundert
    gilt als die älteste Kathedrale der Welt  (Wikipedia: Armenien)

    Armenien (mit der Hauptstadt Jerewan/Eriwan) liegt im Schnittpunkt zwischen Asien und Europa. Die Kaukasus-Region insgesamt gehört zu den Gebieten, die schon immer Konfliktfeld unterschiedlicher Machtinteressen war. Bereits im 5. Jahrhundert etablierte sich hier offiziell ein eigenständiges Christentum mit der Armenisch-Apostolischen Kirche.
    Sie breitete sich über die gesamte Region des Mittleren Ostens aus und existiert weiterhin als christliche Minderheit in der Türkei und im Iran. Viele Armenier sind auch im 20. Jahrhundert in das westliche Europa und nach Amerika ausgewandert.

    Bethlehem-Kirche (apostolisch-armenisch)
    in Isfahan (Iran) --- (wikiwand.de)
    Vgl. auch: 

    Zu den beeindruckenden Zeugnissen der christlichen Kultur  gehört ein Gottesdienstbuch, ein Evangeliar, aus dem 10. Jahrhundert, der Codex-Etschmiadzin, ein herausragendes Kunstwerk der Schriftkultur und Buchmalerei:
    Darstellung der vier Evangelisten im Codex Etschmiadzin
    Doppelseite aus der Geburtsgeschichte Jesu im Codex Etschmiadzin 


    Auch zur Zeit der Kreuzzüge spielte Armenien eine wichtige Rolle:
    Der Völkermord an den Armeniern 1915

    Im Jahr 2015 jährte sich zum 100. Mal der Völkermord an den Armeniern. Dadurch kommen auch die geschichtlichen Hintergründe und die Bedeutung der Armenischen Kirche verstärkt in den Blick.

    Historischer Überblick



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    Sihlcity-Kirche in Zürich - Rastplatz der Seele (aktualisiert)

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    Zürcher Einkaufszentrum Sihlcity (2012) - wikipedia
    An diesem Ort - geprägt von Shopping und Schaulust -  gibt  es eine Oase der Stille und der Besinnung: Die Sihlcity-Kirche



    Sie lädt Nicht-Glaubende und Glaubende aller Religionen ein, den äußerlichen Trubel hinter sich zu lassen und aufzuatmen - ein Rastplatz der Seele - Einhalten vor Gott.
    Darum gibt es auch Möglichkeiten zum Gespräch und zur Seelsorge.
    Pfarrer Jakob Vetsch und sein ökumenisches Team sind dabei achtsame Begleiter.

    Leider wird in absehbarer Zeit dieses beeindruckende Stille-Zentrum wegen mangelnder
    Besucherzahlen schließen müssen. Bericht: Limmattaler Zeitung, 30.06.2017


    Neben den ausgelegten Texten und Bildern vor Ort gibt es für Interessierte jede Woche ein Rastwort als E-Mail-Gruß, verbunden mit einem Foto zur optischen Vertiefung.

    Vorraum mit Glocke und Eingangstür mit Symbolen der Religionen

    Zwei Rastworte aus dem Monat April 2018

    "Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr leitet?" Römer 2,4
    Zu dir darf ich kommen ...
    Guter Gott, du hast dein Gebot in Stein gemeisselt.
    Du hast dein Evangelium in mein Herz geschrieben.
    Du umgibst mich mit deiner Liebe.
    Du lässt deine Kraft in mir wirken.
    Zu dir darf ich kommen mit meinem fröhlichen Lachen –
    Du legst Freude in mich.
    Mit meinen Tränen – du tröstest mich.
    Mit meinem Kummer – du kümmerst dich.
    Mit meiner Hoffnung – du gibst ihr Kraft.
    Bei dir bin ich geborgen; bei dir bin ich daheim.
    Mit vollem Herzen komme ich vor dich.
    Ich bringe dir meinen Dank und meine Klage.
    Ich bitte dich in meiner Verzweiflung und meiner Hoffnung:
    Steh mir bei; befreie mich.
    Stärke das Vertrauen in meinem Herzen
    durch deinen Heiligen Geist. – Amen.
                                                                         Gebet der Losung zum 06.02.2018    


    Raum der Stille mit Glasfenster von Hans Erni: "Begegnungen"
    "All eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch."  1. Petrus 5,7 
    Hier stehen wir
    Mit beiden Füssen in ausgetretenen Schuhen
    und mit schweren Gedanken –
    ganz und gar geerdet.
    So ist unser Leben, immer wieder.
    Und zugleich stehen wir hier,
    wollen unser Herz erheben
    über die Wolkendecke
    der alltäglichen Unwägbarkeiten
    und tragen in uns die Sehnsucht
    nach gelingendem Miteinander und Füreinander,
    nach dem Ich und Wir in gehimmelter Heiterkeit.
    Irgendwo zwischen Himmel und Erde
    suchen wir Frieden, der trägt,
    suchen wir Leichtigkeit, die erhebt.
    Berühr unsere Füsse und unsere Gedanken
    mit der Liebe, die alles umarmt,
    die alles trägt, die alles hofft.
                                                   Gebet der Losung zum 14.01.2018


    Leider musste dieses beeindruckende Stille-Zentrum
    wegen mangelnder 
    Besucherzahlen schließen ...
     
    Bericht: Limmattaler Zeitung, 30.06.2017



    Aspekte zum Islam in Europa und im Mittelmeerraum (aktualisiert)

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    Foto: Bernd Westerhoff, Schwerte

    Angesichts der aufgeregten und oft polemischen Debatten um den Islam in Deutschland ist es sinnvoll, sich zumindest einen kleinen Überblick zur Geschichte des Islam in Europa zu verschaffen. Im Fokus steht dabei, wie der Islam Kunst, Kultur und Wissenschaft bereicherte.


    Brill - Over Three Centuries of Scholarly Publishing
    LogoMiddle East and Islamic StudiesFacebookLinkedInTwitterYoutube


    FEATURED SERIES
    Brill image
    Muslim Minorities

    Editors:
    Jørgen S. NielsenAminah Beverly McCloud 
    and Jörn Thielmann
    Brill's Muslim Minorities series is designed to represent scholarly research into the situation of Islam and Muslims in world regions characterized by long-term European settlement: Europe from the Atlantic through the Russian Federation, the Americas, southern Africa and Australasia.

    Forthcoming Volume 32Muslims at the Margins of Europe, Finland, Greece, Ireland and Portugal,
    edited by Tuomas MartikainenJosé Mapril and
    Adil Hussain Khan.
    Recently published Volume 31,  Minority Religions under Irish Law, edited by Kathryn O'Sullivan, and
    Volume 30Both Muslim and European, edited by Dževada ŠuškoVolume 21,  Marmaduke Pickthall: Islam and the Modern World, edited by Geoffrey P. Nash is available in Open Access.
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    ISLAM und TRIALOG AUF DER IBERISCHEN HALBINSEL

    ISLAM IN ITALIEN - Schwerpunkt Sizilien

    ISLAM AUF DEM BALKAN 
    Ali-Pascha-Moschee, Sarajevo


    ISLAM IN DEUTSCHLAND

    Mihrab und Freitagskanzel
    der DITIB-Zentralmoschee in Köln
    Geschichte
    Moschee im Kriegsgefangenenlager Wünsdorf (1916 - wikipedia)
    Islam in Deutschland heute
    Dialog offene MUSLIME und SIGNALE der TOLERANZ

    ISLAM IN ÖSTERREICH

    ISLAM IN DER SCHWEIZ


    ISLAM IN FRANKREICH


    Große Moschee, Paris (wikipédia.fr)

    Institut du Monde Arabe (IMA), Paris
    Kalligrafie: Das Wissen verleiht ewige Kraft

    ISLAM IN BELGIEN UND DEN NIEDERLANDEN


    ISLAM IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH
    London: Zentralmoschee (Wikipedia.en)






    Religiöser Pluralismus und Gleichwertigkeit der Religionen: Thesen - Texte - Literatur (aktualisiert)

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    Begegnung mit anderen Religionen. Theologische Voraussetzungen: 
      Wahrheit des Glaubens
    und Offenbarung zum Heil 
    auf unterschiedlichen Wegen

    Thesen von Reinhard Kirste 
    Im katholischen Raum fand man viele Jahrhunderte die 
    exklusivistische
     Position ("außerhalb der Kirche ist kein Heil"),
    der man die protestantische Variante zuordnen kann:
    "Außerhalb des Christentums ist kein Heil".
    Diese wird unter missionarischer Perspektive teilweise immer noch
     – wenn auch nicht mehr so offenkundig
    unter post-kolonialen Bedingungen – gepflegt.

    Alle inklusivistischen Positionenfavorisieren letztlich
     ein christlich höheres Verständnis gegenüber anderen
    Glaubensweisen (so z.B. trotz ihrer dialogischen Offenheit
     Hans Küng und Walter J. Hollenweger).
    Andere Religionen haben nicht den vollen Zugang zur Heilswahrheit.
    Karl Rahners Ausspruch von den  
    anonymen Christen
    in anderen Religionen ist ebenso berühmt wie problematisch.
    Christologische Engführungen im Sinne der Verbindlichkeit auch für andere Glaubensweisen scheinen das wirkliche Handicap
    der inklusivistischen Positionen zu sein,
     wie zurückhaltend sie sich auch immer artikulieren
    („strenger“ oder „milder“ Inklusivismus).
    Die Höherwertigkeit des Christentums im Blick auf das Heil bleibt bindend,
    weil sonst die anderen Christus, sein Kreuz und seine Auferstehung
    im Sinne einer Heilskonzeption nicht bräuchten.
    Der amerikanische Theologe Paul Knitter
    zeigt in diesem Zusammenhang auf, dass im Inklusivismus,
    die eigene Religion doch die Beste ist.
    Er nennt dies darum eine
     partikularistische 
    Position
    --- zuletzt in einem Vortrag über:
    Interreligiöser Dialog: Bleibende Differenz oder kreatives Potenzial, Münster 03.02.2014.
     

    Theologien des religiösen Pluralismus, also religionspluralistische Positionen,
    versuchen dagegen jeder Glaubensweise ihr Recht zu lassen und sie als eigenständigen Weg zum Heil anzuerkennen.
    Der bedeutendste Vorreiter dieser Konzeptionen ist
    der englische Theologe und Religionsphilosoph 
    John Hick (1922-2012).
    Der Theologe und Religionspädagoge Paul Schwarzenau (1923-2006)
    hat das so formuliert:
    Alle Religionen bedürfen einander,
    nicht nur in ihren Gemeinsamkeiten,
    sondern gerade auch in ihren Unterschieden,
    durch die sie einander ergänzen.
    Wir sollen in der eigenen Religion daheim
    und in der anderen Gäste sein,
    Gäste, nicht Fremde

    Der auf diese Weise geführte interreligiöse Dialog will
    also die Fremdheit abbauen und durch Begegnung
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede durchaus klärend hervorheben,
    Differenzen aber nicht als Hindernis auf den unterschiedlichen Heilswegen ansehen. Außerdem geschieht Begegnung immer zwischen Menschen. Ihr Verhalten ist dabei oft ein genauerer Anzeiger ihres Glaubens
    als ihre Theologie oder Philosophie.
    Je unbeweglicher dogmatische Positionen dabei festgehalten werden,
    umso gefährdeter ist eine friedvolle Begegnung
    und ein unvoreingenommenes Religionsgespräch.

    Religionspluralistische Positionen sind darum als Foren zu verstehen,
    nicht im Sinne religiöser Beliebigkeit, sondern um Grenzüberschreitungen
    zu ermöglichen und so gegenseitige Bereicherung zu erfahren.
    Es soll also intensiv versucht werden, das Bewusstsein von Toleranz
    und Versöhnung zwischen den Religionen umfassend zu fördern
    und auf diese Weise auch dem Frieden in der Gesellschaft zu dienen.


    Dazu können die folgenden Thesen Orientierung bieten:
    • Dialog kann nur sinnvoll zwischen gleichwertigen Partnerinnen und Partnern geschehen.
      Es geht nicht um Gleich-Artigkeit, sondern um 

      prinzipielle Gleich-Wertigkeit
       
      gerade angesichts
      unterschiedlicher Glaubensverständnisse und Denkvoraussetzungen.
    • Absolutheitsansprüche einzelner Religionen (wie auch des Christentums) dürfen sich nur auf die Verbindlichkeit des eigenen Glaubens beziehen. Das erlaubt kein noch so verdecktes inklusives Denken, das die anderen religiösen Traditionen in irgendeiner Form als minder-wertig einstuft. Es erlaubt aber auch kein inklusives Vereinnahmen („anonyme“ Christen, Buddhisten, Muslime usw.).
    • Das Missionsverständnis (besonders des christlichen Glaubens) ist im Sinne eines persönlichen Zeugnisses und Engagements zu interpretieren, ohne dabei die anderen zur eigenen Glaubensweise bekehren zu wollen.
    • Die verschiedenen Religionen drücken nicht endgültige Wahrheit aus. Sie sind sprachliche, rituelle und spirituelle Annäherungen an das Transzendente. Ihre Aussagen sind vorläufig und bleiben revisionsbedürftig.
    • Religionen sind eingebunden in vielfältige Kulturen und differierende Denkweisen. Sie sind darum als unterschiedliche Wege zum Heil zu verstehen.
    • In einer globalisierten Welt kann keine Religion mehr für sich leben, sondern nur in Beziehung mit anderen. Interreligiöse Begegnung ist darum Herausforderung und Bereicherung zugleich, m.a.W. die anderen religiösen Anschauungen sind notwendig im Sinne der Komplementarität als des ergänzenden Verstehens durch den Anderen.

    Vielfalt und Gleichwertigkeit der Religionen
    (Zum Lesen auf die Überschriften klicken / To read - click on the headlines ) 




      Rückseite des Buches von Gnana Robinson (ed.): Unite to Serve.
      Kanyakumari Peace Trust 2002


      Denis Diderot
      von Dimitry Levitzky, 1773/74 (Wikipedia.fr)



      Eine Mahnung des Aufklärers
      Denis Diderot (1713-1784):

      Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit wie von der Religion zum Fanatismus, aber vom Fanatismus zur  
       Barbarei ist es nur ein Schritt. 


          Papst Franziskus, 2015
          (Wikipedia)
          Papst Franziskus:  
          Absage an Gewalt und  Fundamentalismus 
          Es ist nicht wahr und auch nicht zutreffend über den Islam [zu sagen], dass er Terrorismus ist ... Wenn ich über islamische Gewalt reden muss, muss ich auch über katholische Gewalt reden. In fast allen Religionen gibt es immer eine kleine Gruppe Fundamentalisten. Wir haben sie auch ... Wie viele von den jungen Europäern haben wir ohne Ideal, ohne Arbeit  allein gelassen?  ...



          Antwort von Papst Franziskus am Sonntag 31. Juli 2016 im Flugzeug, das ihn nach Krakau zum Weltjugendtag brachte. Er sagte dies, nachdem er zur Ermordung des Priesters Jacques Hamel in der Kirche von Saint-Étienne-du-Rouvray (bei Rouen) befragt wurde.

          • Papst Franziskus und der interreligiöse Dialog:
            Harold Kasimow / Alan Race (Eds.):

            Pope Francis and Interreligious Dialogue

            Religious Thinkers Engag
            e with Recent Papal Initiatives

            Basingstoke (UK): Palgrave Macmillan 
            2018, XXVII, 348 pp





          relpäd/Relplur-Thesen, zuletzt aktualisiert, 23.05.2017

          Bücher und Zeitschriften - Interreligiöser Dialog - interreligiöses Lernen (aktualisiert)

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          Interreligiös orientierte Zeitschriften

           CC




            Religion(en): Schwerpunkte der Recherche - Themenseiten der InterReligiösen Bibliothek (IRB)

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            Übersicht der Schwerpunktthemen (alphabetisch)


            BIBEL und  KORAN
            Christlich-islamischer Dialog

            BRÜCKENBAUER/INNEN:
            Interkulturell - interreligiös


            DIALOG DER RELIGIONEN ---
            INTERRELIGIÖSER DIALOG - INTERRELIGIÖSES LERNEN


            1. Dialog der Religionen und interreligiöses Lernen:
              Übersichten und Weiterführendes
            2. Religiöser Pluralismus und Gleichwertigkeitder Religionen:Thesen - Texte - Literatur
            3. Ergänzende Buchhinweise und Sachtexte
            4. TRIALOG - Begegnung von drei Monotheismen 


            ETHIK: 
            EUROPA & ORIENT: ANTIKE - MITTELALTER - REFORMATION
            FESTE und RITEN 

            FRANKREICH  - Laizismus - Pluralismus - Islam
            FRANCE - 
            laïcité - pluralisme - islam 

            FRAU und RELIGION
            GOTTESDIENST und PREDIGT
            FRIEDEN und FRIEDENSPÄDAGOGIK
            s.a.u. Krieg und Frieden


            IBERISCHE HALBINSEL - Spanien/Portugal - übriger MITTELMEER-RAUM


              KINDERBÜCHER und KINDERBIBELN
              (interreligiöse Aspekte)
              KINDERGARTEN und FRÜHERZIEHUNG
              --- 
              Begegnung der Religionen im Kindergarten

              KRIEG UND FRIEDEN
              mit Gewalt, Opfer, Märtyrertum, Djhadismus, Terrorismus 

              Focus LATEINAMERIKA
               --- 
              Geschichte und Gegenwart

              LERNORTE ---- kulturell - religiös - interreligiös

                MAGHREB, MITTLERER OSTEN und SÜD(-OST)ASIEN
                mit Berichten zu einzelnen Ländern und Regionen

                MEDITATION - MYSTIK - KLÖSTER/ORDEN (s.u. Mystik und Spiritualität)

                MITTELALTER
                mit Rückblicken in die Antike und Vorblicken in die Moderne


                MUSEEN und Zeitreisen
                ---
                Kulturelle Entdeckungen: MUSEUMSRUNDGÄNGE und religiöse ZEITREISEN
                     

                MUSIK als interreligöser Dialog -
                -- 
                Grenzen überschreitende Kraft - Weltmusik



                MYSTIK und SPIRITUALITÄT


                PERSONEN und PERSÖNLICHKEITEN (A-Z)

                PHILOSOPHIE und RELIGION

                PREDIGT und GOTTESDIENST
                 --- 
                Materialien und  Gottesdienstentwürfe

                REFORMATION >>>>  EUROPA

                RELIGIONEN (von Alevismus bis Zoroastrismus)
                RELIGION UND BILD

                RELIGION  und MUSIK 
                --- 
                Die Grenzen überschreitende Kraft der Musik

                RELIGION, PHILOSOPHIE und THEOLOGIE von der ANTIKE
                über  das MITTELALTER  bis zur GEGENWART (vgl. oben Mittelalter)

                  RELIGIONSPÄDAGOGIK
                  SEIDENSTRASSE


                  STATISTIK

                  STERBEN - TOD - JENSEITS - WIEDERGEBURT 
                  SYMBOLIK
                  TIBET


                  TRADITIONALE RELIGIONEN --- Symbolische Vielfalt (Fotos)

                  WEIHNACHTEN - INKARNATION

                    Der ENGEL DER KULTUREN - weiter auf dem Weg interreligiöser Versöhnung (aktualisiert)

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                    Cover: Broschüre zum Kunstprojekt "Engel der Kulturen"

                    Seit mehreren Jahren ist der Engel der Kulturen als rollendes Hoffnungssymbol unterwegs. Geschaffen haben ihn das Burscheider Künstlerpaar Carmen Dietrich und Gregor Merten aus Burscheid. Sie wollen damit ein Zeichen des Friedens zwischen Religionen und Kulturen setzen. An vielen Orten im In- und Ausland ist der "Engel" schon gewesen. Er regt intensiv zum Nachdenken und Umdenken an und hat oft auch materielle Eindrücke hinterlassen: 

                    Dies sind Bodenintarsien, die in verschiedenen Städten als bleibendes
                    Denk-mal eingelassen sind. 

                    Hier die Homepage des Engels mit Fotos und Hintergrundinformationen



                    Zwei Mahnungen
                    "So was hätt' einmal fast die Welt regiert!
                    Die Völker wurden seiner Herrjedoch
                    dass keiner uns zu früh da triumphiert
                    Der Schoß ist fruchtbar nochaus dem das kroch!"


                         Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit
                         wie von der Religion zum Fanatismus, 
                         aber vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.


                    Engelsäule
                    für Jerusalem:

                    Die  konkrete Planung: hier


                    Literatur- und Medienhinweise 

                    Stationen des Engels 

                    Es wird jeweils die rollende Skulptur
                    durch den Stadtraum bewegt 
                    und die Bodenintarsie verlegt.
                    Genaue Termine und Aktionsabläufe 
                    werden auf der Homepage des Engels unter "Aktuelles"
                    zeitnah bekannt gegeben.




                    6./7. September 2019, Frankfurt./M.
                    Fest der Vielfalt --- 
                    Flyer mit Ablauf >>> --- Plakat >>>


                    ab 3. September 2019, Voerde (Niederrhein)
                    Aktionen im Rahmen des Kunstprojekts "Engel der Kulturen"
                    --- Voerde füllt Toleranzprojekt "Engel der Kulturen" mit Leben
                         (Bericht, WAZ online, 23.08.2019)


                    9. Juli 2019 Gelsenkirchen
                    , Wiehagenschule

                    Plakat mit Ablauf >>>

                    20.-22. Juni 2019 - Dortmund
                    ---Der Engel der Kulturen beim Kirchentag
                         (Dialog-Journal)




                    16. Juni 2019 - St. Augustin: 

                    --- Klosterfest der Steyler Missionare
                         mit Überreichung des Engel der Kulturen-Preises
                         an den  Palästinenser Daoud Nassar
                        (und das "Zelt der Völker)


                    12. Juni 2019 - Halle/Saale
                    --- Flyer mit Ablauf und Beteiligung >>>
                    --- Bericht mit Fotogalerie 
                         (dubisthalle, 13.06.2019)
                    --- 
                    Bericht in Halle spektrum, 12.06.2019

                    ---
                     Bericht Mitteldeutsche Zeitung,
                         MZ 12.06.2019







                    6. Juni 2019 - Lindau/Bodensee  
                    --- in Kooperation mit dem Theater Lindau

                    Vorbereitung: Engel-Sandbild vor dem Alten Rathaus

                     

                    Der Platz der Engel-Intarsie am Stift
                    Die Engel-Intarsie in Lindau



















                    -





                    Info  der Stadt Lindau

                    - Flyer: Aktionstag am 6. Juni 
                      2019


                    - Schüler- Rap zum  Engel der
                      Kulturen
                      (YouTube)











                    19. Mai 2019 - Bad Kreuznach
                    --- "Engel der Kulturen" auf dem Bad Kreuznacher
                          Kornmarkt eingeweiht

                           (Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach, 20.05.2019


                    17. Mai 2019 - Freiburg/Br.
                    --- 
                    Flyer mit Ablauf und Beteiligung >>



                    3. April 2019 - Vilshofen/ Donau
                    --- 
                    Flyer mit Ablauf >> 
                         Vilshofener Anzeiger vom 12.3.2019: 
                        Ein Engel, der Kulturen verbindet >>
                    ---Engel der Kulturen - Montessori-Schule Vilshofen


                    15. März 2019 - Nürnberg
                    --- Bericht zum Engel der Kulturen-Stelenweg
                         Giebitzenhof
                     (wdb-franken.org)

                    --- Pädagogisches Konzept "Stelenweg"



                    Homepage "Engel der Kulturen-Stelenpfad": hier


                    13. November 2018 - Höxter
                    --- Eine Ausstellung  zur Erinnerung an den Besuch des "Engels der Kulturen" 
                         (Höxter-News, Online-Portal, 04.05.2019)

                    --- Verlegung auf dem Marktplatz:
                         Bericht, Neue Westfälische, 13.11.2018--- Engel der Kulturen auf dem Marktplatz  -
                         Bericht mit Fotogalerie (Neue Westfälische, 14.11.2018)

                    --- Gelungene Kunstaktion (Westfalenblatt, 13.11.2018)

                    8. November 2018 - Lüdinghausen 
                    --- Verlegung der Engel-Intarsie --- Westfälische Nachrichten, 13.09.2018
                    --- Kath. Online-Magazin "Kirche und Leben" (17.11.2018)



                    11./12. Oktober 2018 Köln
                    Erzbischöfliches Ursulinen-Gymnasium und Dom




                    --- Ablauf: am 11.10. um 16:30 Uhr
                        Auftakt in der Schule, anschließend Stationengang zur Realschule 
                       und zur "Alten Feuerwache" mit temporären Sandbildern
                    --- 12.10. um 9:00 Uhr Feierliche Messe im Dom
                         mit dem Engel der Kulturen
                    --- ca. 11:00 Uhr Verlegung der Bodenintarsie
                        am Ursulinen-Gymnasium




                    6. Oktober 2018 - Neunkirchen-Seelscheid, 


                    2. Oktober 2018 - Heiligenhaus






                    1. September 2018  - Troisdorf 
                    --- Flyer mit Ablauf >>



                    10. Juli 2018 - Geilenkirchen

                    4. Juli 2018 - Remscheid
                    --- Bericht im Remscheider Generalanzeiger (04.07.2018)


                    28. Juni 2018 - Wuppertal --- Flyer mir Ablauf

                    16. Juni 2018 - Mörfelden-Waldorf


                    27. Mai 2018 Köln-Porz
                    Ev. Kirchenverband Köln und Region (14.05.2018):
                    Der Engel kommt nach Porz >>>


                    9. Mai 2018 - Lüdenscheid --- Adolf-Kolping-Grundschule
                    --- Bildergalerie bei come.on, 09.05.2018


                    6. April  2018 - Calbe (Sachsen-Anhalt)
                    --- ab 10 Uhr am F. Schiller Gymnasium  --- Neuapostolische Kirche (Schloßstr. 88) --- St.-Norberti-Kirche (Magdeburger Straße) --- ca.12 Uhr St. Stephani-Kirche --- Verlegung der Engel der Kulturen-Bodenintarsie --- 

                    -- Der Engel der Kulturen in Calbe (Volksstimme,06.04.2018)



                    12. März 2018 - Tel Aviv-Jaffa
                    Cologne Day Care Center, Peace-Kindergarten 




                    Fotos und Informationen auf der Website von International Relations
                    Tel Aviv - Yafo >>>

                    Artikel in Yediot Tel Aviv >>






                    Der Engel in einem Seminar an der TU Dortmund 
                    17. Januar 2018 - TU Dortmund im Rahmen des Seminars:

                    8. November 2017 - Breisach am Rhein
                    ---  Campus Christophorus Jugendwerk


                    18. Oktober 2017 - Bayreuth



                    --- Bericht in BR 24(18.10.2017)




                    --- Bayreuth Eangelisch (Oktober-November 2017):





                    27. September 2017 - Siegburg


                    24. September 2017 - Köln




                    1. September 2017 - Engelskirchen




                    27. August 2017 - Kevelaer - Interreligiöse Wallfahrt ---     Programm: Friedensweg mit dem Engel der Kulturen




                      







                    25. August 2017 - Neunkirchen
                    Flyer mit Ablauf >>



                    Herstellung der nächsten Bodenintarsie
                    in Neunkirchen


                    Der "Engel" vor der Stadtkirche Wittenberg
                      
                    6. August 2017 - Wittenberg 
                    Aktionen mit Verlegung des Engels der Kulturen als Bodenintarsie


                    Sandbild vor der "95-Thesen-Tür"
                    der Schlosskirche
                    Bodenintarsie an der Schlosskirche Wittenberg






















































                    17. Juli 2017 - Nürnberg 




                    7. Juli 2017 - Köln-Bilderstöckchen 
                    Informationen zur Aktion mit zeitlichem Ablauf >>


                    29. Juni 2017 - Düsseldorf 
                    Informationen zur Aktion mit zeitlichem Ablauf >>


                    17. Juni 2017 - Köln 
                    Engel der Kulturen beim Friedensmarsch in Köln
                    - Muslime und Freunde gegen Gewalt und Terror >>


                    26. Mai 2017, Jena
                    24./25. Mai, Magdeburg
                    28. April 2017, Eupen, Belgien
                    Abschlussfeier - Alter Schlachthof

                    21. Januar 2017Koblenz
                    Protest gegen die Tagung der Rechtspopulisten Europas
                    in der Rhein-Mosel-Halle. Der Engel der Kulturen
                    zeigte Flagge für Demokratie, Respekt und Vielfalt in Europa.


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                    Stationen des Engels 2016
                    Nach unten scrollen bis zu den Anfängen 2007


                    15. November 2016, Bocholt 



                    27. Oktober 2016, Dormagen

                    100. Engel der Kulturen-Kunstaktion !
                                                                           18./26. Oktober 2016, Augsburg









                    9. Oktober 2016: Dietzenbach 





                    29. September 2016: Köln, Maternushaus


                    der kath. Familienzentren im Erzbistum Köln

                    Präsentation des Projekts und Workshop

                    mit  Beispielen für die Arbeit mit dem Engel der Kulturen in Kitas


                    27. August 2016: Borken --- Flyer mit Programmablauf
                    25. August 2016: Monheim --- Flyer mit Programmablauf

                    29. Juni 2016: Krefeld --- Aktionstag

                    08. Juni 2016: Soest --- Flyer mit Ablauf

                    19. Mai 2016 Trier: Moschee - Synagoge - Dom - Basilika

                          --- Flyer mit Ablauf
                    11. Mai 2016 Nieder-Olm (südlich von Mainz)

                    8. Mai 2016 --- Halle/Westfalen, Gerry Weber Stadion, "Weite wirkt-Festival"
                    --- Reformation. Weltweit ---
                        Ausbrennen eines 2-teiligen Engel der Kulturen-Objekts mit den BesucherInnen

                    28. April 2016 Duisburg, Campus der Universität Duisburg-Essen


                    21. April 2016 --- Willich


                    Der "Engel" in Willich
                    Stationen des Engels 2015


                    14. November 2015 --- Würselen








                    5. November 2015 --- DRESDEN






                    30. Oktober 2015 --- Oberhausen
                    22. Oktober 2015 --- Recklinghausen

                    18. Oktober 2015 --- Schwerte, 
                    Flyer mit Ablauf 

                    30. September 2015 ---- Tübingen Flyer mit Ablauf

                    27. September 2015: 
                    Rockenhausen/ Nordpfalz

                    16. September 2015: Neuss


                    13. September 2015: 

                    Der "Engel" beim Weltkindertag in Düsseldorf

                    25. August 2015: Essen-Borbeck, Interkulturelles Zentrum Kreuzer

                    Der Engel als Zeichen für Toleranz (Lokalkompass Essen vom 22.08.2015)

                    Einweihung des Wandobjekts Engel der Kulturen, dessen Gegenstück im Oktober 2014 in 

                    Tel Aviv-Jaffa am Arab-Jewish-Community-Center installiert wurde





                    13. Juni 2015: Heinsberg --- Bericht zur Gestaltung
                    10. Juni 2015: Worms


                    26. Mai 2015: Schwerte-Villigst

                    Kunstaktion am Pfingstsonntag (WAZ online, 27.05.2015 - mit Bildergalerie)

                    23. April 2015: Heiligenhaus

                    20. April 2015: Mainz

                    Vorstellung des Projekts Engel der Kulturen bei der Fachtagung Kinderrechte des

                    Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz



                    14. März 2015: Herten
                    Aktion mit der rollenden Skulptur und Verlegung der Bodenintarsie am Platz der Bergleute

                    11. März 2015: Frankfurt/Main




                    Kunstaktion Engel der Kulturen mit Stipendiaten
                    des ev. und des kath. Studienwerks,
                    des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES)
                    und des muslimischen Studienwerks Avicenna
                    während der 3-tägigen Konferenz der Studienwerke 2015 in Frankfurt/M.:
                    „Religion im Hochschulalltag“

                    Stationen des Engels 2014
                    Stationen des Engels 2013
                    Stationen des Engels 2012

                    Überblick: 2007-2012

                    Bereits seit 2007 rollt der Engel der Kulturen ein interreligiöses Projekt des Künstlerpaares
                     Carmen Dietrich und Gregor Merten durch die Lande.
                    Im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010: Ruhrgebiet, Pecs, Istanbul  führte der Weg des Rad Engels als Abraham-Karawane auch über den Balkan bis an den Bosporus.
                    Immer deutlicher wird er zum Symbol gegen die Fremdenfeindlichkeit, für Toleranz und Begegnung der Religionen.

                    Hier: Berichte aus dem Jahr 2010 bis Frühjahr 2012, ferner:
                    "Abraham-Karawane" und "Engel-Geld"


                    Der "Rad-Engel als Halsschmuck kann sogar als
                    "interreligiöses Navi in Köln" dienen.



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                    INTERRELIGIÖSER RAST-ORT


                    Die Gestaltung des Interreligiösen Raumes der Stille
                    in der Alexianer-Klinik Krefeld

                    (August 2012)







                      © Fotos mit freundlicher Genehmigung
                              von Carmen Dietrich und Gregor Dietrich

                      Jenseitsvorstellungen in den Religionen - Europa, Ägypten und Asien

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                      Grabengel  - Stadtfriedhof  von Longyon (Lothringen)
                      Die verschiedenen Religionen haben versucht, sich dem Geheimnis des Todes sowie dem Danach und dem Dahinter anzunähern. Wichtig werden hier die Grenzerfahrungen zwischen Leben und Tod, sowie Denk- und Glaubensmodelle der Unsterblichkeit, der Auferstehung und der Reinkarnation sowie dem Verlöschen des Ichs. 



                      Themenfelder:
                      Sterben, Sterbephasen, Nahtod-Erlebnisse, 

                      Unsterblichkeit der Seele,
                      Zwischenreiche: Fegefeuer, Bardo

                      Jüngstes Gericht, Auferstehung, Paradies und Hölle, Wiedergänger
                      Reinkarnation, Nirvana


                      • Ausführliche Materialvorstellung
                        mit Kinder- und Jugendbüchern am Schluss
                      • Ausstellung von Markus Lüpertz im Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal - bis 05.08.2018: Der Tod, der bleiche Freier



                       Seminarplanung (aktualisiert)

                      11.04.18  Allgemeine Einführung, Aufgabenverteilung,
                      Materialvorstellungen
                      Inhaltlich: Grenzerfahrungen, Fragebogen
                      18.04.18  Griechische Mythologie: Hades, Acheron, Orpheus und Eurydike 
                                     Reise in Jenseits (Video)                
                                    
                      25.04.18  Kurzfilm: Mémoires vives" -  Tod und Auferstehung Judentum
                            
                      – mit Daniel 12 und Apokalyptik
                      02.05.18  Christentum: Auferstehung und Jüngstes Gericht         
                      nach 1. Korinther 15 , Johannes 11: Auferweckung des Lazarus


                      09.05.18  Bestattungsriten in den Religionen                             
                      16.05.18  Islamische Eschatologie
                       - die Quellen: Koran und Hadithe
                         Exkurs: Jenseitsreisen im Alten Ägypten



                      23.05.18  Kein Seminar
                      30.05.18  Der (Welt-)Kreislauf der Wiedergeburten im Hinduismus:
                      Aus den Veden, den Upanishaden und dem Mahabharata 
                      06.06.18    Manichäismus: Licht und Finsternis -  Leerwerden im Buddhismus 
                      13.06.18   Buddha-Reden und Geschichten: Der Weg zum Nirvana

                      20.06.18   Leben, Sterben, Wiedergeborenwerden als Teil buddhistischer Lebenspraxis
                      mit Texten aus dem Lotos-Sutra
                      (als Gast: Yoshi Matsudo, Soka Gakkai Deutschland)
                      27.06.18  Nachträge zum Buddhismus --- 
                      Nahtod-Erfahrungen / Sterbebegleitung / Märchen
                      04.07.18  Mulla Sadra: Existenz zwischen hier und dort
                      Dantes Göttliche Komödie: Der Gang durch die Unterwelt 

                      11.07.18  Besuch [virtueller] Friedhöfe und Trauerforen: Bildbeispiele
                      (Kristina K. & Julia B.)
                      18.07.18  Krankheit, Sterben und Tod im Unterricht (Vera V. & Laura M.)
                      – mit Buchvorstellungen: Wenn Kinder trauern 
                      1. Einführung, Fragebogen,
                          Materialvorstellung
                      Wir sehen jetzt durch einen Spiegel auf ein Rätsel, 
                      danach aber von Angesicht zu Angesicht. 1. Kor 13,12

                      >>> Harold Coward (ed.): Life after Death in World Religions.
                      Faith Meets Faith Series. Maryknoll, NY: Orbis 1997 --- Inhalt: 
                      • The Eastern Religions - Hinduism, Buddhism, and the Chinese Traditions
                      • 1. Judaism /​ 
                      • The Western Religions - Judaism, Christianity, and IslamEliezer Segal. The First Commonwealth (until ca. 539 B.C.E.). Babylonian Exile and Second Commonwealth (539 B.C.E. to 70 C.E.). Talmudic Perspectives (70 to ca. 700 C.E.). Medieval Judaism (ca. 700 to ca. 1750 C.E.). Modern Judaism (from ca. 1750)
                      • 2. Christianity /​ Terence Penelhum. Christian Origins. The Core Christian Claims about the Afterlife. Philosophical Difficulties in the Christian View
                      • 3. Islam /​ Hanna Kassis. "Only He Remains""Here I AM Lord": Preparation and Burial of the Dead. "Tasting the Nearer Chastisement": Judgment in the Tomb. "When Shall Be the Day of Resurrections?""Unto the Path of Hell""Enter Thou My Paradise"
                      • 4. Hinduism /​ Anantanand Rambachan. Central Features of Hinduism. Hindu Views of the Person. Hindu Views of Death and Afterlife
                      • 5. Buddhism /​ Eva K. Neumaier-Dargyay.
                      • Many Lives - Many Deaths: The Basic Assumptions. Dying and Being Reborn in the View of the Traditions. The Tibetan Lore of Dying and Rebirth. The Bar do thos grol. The "Liberation from the Intermediary State" and Reports of Near-Death Experiences
                      • 6.Chinese Religions /​ Gary Arbuckle. Notes from the Nether World. Cosmological Contexts and the Theory of the Soul. Going to One's Reward. Prison Breaks: Philosophy, Alchemy, Escape, Endurance. The Afterlife in "After-Times"
                      >>> Dietrich Steinwede / Dietmar Först (Hg.):
                      Die Jenseitsmythen der Menschheit
                      .
                       Düsseldorf: Patmos 2005


                        2.  Griechische Mythologie: Tod und Unterwelt
                            
                        Niemals vermag ich die Zahl der Meerkiesel anzusagen.
                        Doch ein Maß ist in allem; und das Beste ist, zu erkennen, wann rechte Zeit ist.
                        Aus der 13. Olympischen Ode
                        Pindar, griech. Lyriker und Komponist (522/518 - 438/432 v.Chr.)

                        3.  Tod und Unterwelt
                         
                            Apokalyptik und ewiges Leben im Judentum
                             

                        Alle unsere Vollkommenheit und alle unsere Seligkeit hängt daran, dass der Mensch durchschreite und hinüberschreite  über alle Geschaffenheit und  alle Zeitlichkeit und über alles Dasein hinaus und eingehe in den Grund, der grundlos ist. 

                        Meister Eckhart (um 1260 - 1328) -
                        Zitat aus: 
                        Der Morgenstern. Ausgewählt, übersetzt und eingeleitet von
                        Hans Giesecke. Berlin: Union 1964. S. 285


                        4.  Tod und Auferstehung: Judentum und Christentum
                         
                           
                        Der Seele Frohsinn hängt nicht ab
                        von Rosen und von Grün –
                        dort, wo ein Herz sich aufgetan,
                        ist Garten voller Blühn!

                        Mir Chawaja Dard (gest. 1785 in Delhi),
                        Mystiker, der in Urdu und Persisch schrieb.
                         
                        Annemarie Schimmel - ausgewählt, übersetzt und herausgegeben: Weisheit des Islam. Stuttgart: Reclam 1994,  S. 91)

                        5.  Bestattungsriten in den Religionen 

                         Denn es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint,
                        das uns verbraucht und zerstört wie die Handvoll Sand, sondern als etwas,
                        das uns vollendet.
                         Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944),
                        Die Stadt in der Wüste 1948 (franz. /deutsch 1956)

                        6.  Islamische Eschatologie - Koran und Hadithe
                           
                         Glaube ist der Vogel, der das Licht fühlt und singt, 

                                                      wenn die Morgendämmerung noch dunkel ist."                                                                                                                           Rabindranath  Tagore (1861-1941):
                         Indische Weisheiten für jeden Tag. 
                         Frankfurt/M.: Fischer TB 17091,  2006 23.03.


                          Exkurs in das alte Ägypten:
                          Jenseitsführer = die Nachtfahrt des Sonnengottes (Ausschnitt, Original: Neues Museum Berlin):
                          Übergang vom Leben zum Tod und Rückkehr ins Leben - der Weg durch den Nil. Weitere Infos: hier

                          7.  Der (Welt-)Kreislauf der Wiedergeburten
                               im Hinduismus: 

                                 Aus den Veden, den Upanishaden und dem Mahabharata
                                

                          Worte Krishnas:

                          Von mir, der in den Herzen wohnt, wird der Verblendung Dunkelheit

                          durch der Erkenntnis Licht zerstreut. Denn dies vermag Barmherzigkeit.

                          Bhagavad-Gita, 10. Gesang, Vers 11 nach der Übersetzung und Bearbeitung Hg.: Helmuth Glasenapp.

                          Stuttgart: Reclam TB 7874/75, 1975 u.ö., S. 65 



                          „Wie der Mensch ist auch die Welt geboren worden und wird sterben, sagen die Hindus. Sie durchschreitet große Zyklen, Kalpas genannt. Ein Kalpa ist ein Tag Brahmas (Brahma = der „erste“ Gott der indischen Götter-Trinität, nicht zu verwechseln mit Brahman, dem unpersönlichen höchsten Sein und Atman, der menschlichen Seele, die in enger Beziehung zueinander stehen)Innerhalb der Kalpas liegen Äonen, Yugas genannt. Jedes Yuga ist in vier Zeitalter eingeteilt, und in jedem Zeitalter sind Tugend und Glück des Menschen im Abnehmen begriffen. Unser jetziges Zeitalter steht im Kali-Yuga, dem letzten und dunkelsten der vier. Die Hindus glauben, dass es 3102 v. Chr. begonnen hat und von jetzt an gerechnet nach ca. 428 000 Jahren endet, wenn die ganze Welt durch Feuer und Flut zerstört wird. Aber dann wird ein neues, goldenes Zeitalter wiedergeboren …“                          
                          (Bancroft, Anne: Religionen des Ostens. Wege geistiger Erfahrung. 
                          Aus dem Englischen. Zürich: Theseus 1974, S. 49)
                          • Krita Yuga: Das erste, goldene Zeitalter ( = 4800 göttliche Jahre = 1.728.000 irdische Jahre), es steht auf vier Beinen.
                          • Treta Yuga: Das zweite nachfolgende Zeitalter (= 3600 göttliche Jahre = 1.296.000 irdische Jahre, d.h. es macht nur  drei Viertel der Vollkommenheit des Krita Yuga aus.
                            Es steht nur noch auf drei Beinen (von treta = tres = drei)
                          • Dvapara Yuga: Zeitalter des Gleichgewichts von Vollkommenheit und Unvollkommenheit
                            (2400 göttliche Jahre =  864.000 irdische Jahre --- Balance von nur zwei Beinen = dwa = duao = zwei)
                          • Kali Yuga: Das vierte und letzte Zeitalter, das nur noch ein Viertel des ersten Zeitalters ausmacht,
                            d.h. 1200 göttliche Jahre = 432.000 irdische Jahre; es begann etwa 3102 v. Chr.).
                            Dieses schlimme Zeitalter ist einbeinig.

                          Es gibt in der christlichen Tradition eine gewisse Parallele. Joachim von Fiore (1130/35–1202)
                          spricht vom Zeitalter des Vaters (AT), des Sohnes (NT) und des Heiligen Geistes.
                          Er beginnt mit dem Jahr 1260.
                          8.  -- Manichäismus: Licht und Finsternis -
                               -- Leerwerden im Buddhismus 


                          Schau hin und sieh das Entstehen und Vergehen

                          aller Weisen des Daseins ([s]khandas).

                          Erfahre die Freude und das Glück

                          jenseits von Leben und Tod.

                          Dhammapada - Die Weisheitslehren des Buddha. Aus dem Pali.
                          Freiburg u.a.: Herder spektrum 5601, 2005, Nr. 374 = S. 114

                          --- Infos zum Manichäismus: hier
                          --- Materialsammlung zum Buddhismus: hier

                          Die 12 Elemente des bedingten Entstehens /
                          des Entstehens in Abhängigkeit


                          1.  Ignoranz / Unwissen  (Avidya) - blinde Frau ----  2.  Karmische Bedingungen/ Ausprägungen (Samskara) - Topf = Kreativität  ----- 3.  Daraus entstehende  Erkenntnis / Gewissen  (Vijnana) - Der Affe /------ 4.  Mentalität-Körperlichkeit:  Name und Form (Nama-rupa) --- 5.  Die sechs Grundlagen der Sinne (Shadayatana) - Haus mit 6 Fenstern ------------------------------- 6.  Kontakt/Berührung der Sinne zwischen den Organen und den Objekten (Sparsha) - Liebespaar ----- 7.  Gefühl / Sinneswahrnehmung (Vedana) - Pfeil im Auge ------------- 8.  "Durst", Wunsch, Begier (Trishna) - Der Trinker ----- 9.   Anhaften (Upadana) - Der die Frucht Pflückende ----- 10. Existentielles Werden, Entstehen der Existenz (Bhava) - Koitus --- 11. Geburt, Heraustreten der Existenz (Jati) - Die Gebärende ----- 12. Konsequenz: Alter & Tod (Jaramarana) - Der  Leichenbestatter ----------- Aus: Vladimir Grigorieff: Les philosophies orientales. L'Inde et la Chine. Paris: Eyrolles 2005, 97-101. Erläuterung der Bilder 1-12 = S. 102


                          9. Buddha-Reden und Geschichten --- der Weg zum Nirvana 

                          Erfreue dich der Einsamkeit,
                          Erfreue dich des friedlichen Verweilens,
                          Frei von Verlangen und Abneigung,
                                                        Und erfahre so Glück und Freude des Weges.


                          Dhammapada - Die Weisheitslehren des Buddha. Aus dem Pali.
                          Freiburg u.a.: Herder spektrum 5601, 2005, Nr.205 = S. 70




                          10.  Leben, Sterben, Wiedergeborenwerden
                                   als Teil buddhistischer Lebenspraxis --- 20.06.2018 

                           

                          Wer völlig frei ist von Zweifeln und von Reue,
                          wer tiefen Herzens einen Augenblick vertraut,
                          wird ein  Heil jenseits menschlichen Heils erlangen.

                          Das Lotos Sutra, übersetzt von Max Deeg.
                          Darmstadt: WBG 2007, S. 249 = 5. Rolle, 17. Kap.


                          Infos zum Lotos-Sutra(spirit wiki)

                          11.  Nachträge zum Buddhismus
                          Nahtod-Erfahrungen / Sterbebegleitung, Märchen
                           --- 27.06.2018 --- 

                          Glücklich, wer aus dem Vertrauen des Glaubens lebt.
                          Er entdeckt das umfassendste Geheimnis: die stete Gegenwart Gottes.

                          Frère Roger: In allem innerer Friede. Ein Jahresbegleitbuch. Freiburg u.a.: Herder 2009, S. 115



                          12.  Mulla Sadra und Dantes Göttliche Komödie
                          Es gibt keinen Tag, der nicht ein HEUTE GOTTES sein kann.
                          Frère Roger, aaO S. 143

                          Ausstellung Bruno Perramant: Les Aveugles
                           Paris, Collège des Bernardins 2012
                          "Dante auf dem Weg zur Vorhölle"















                          13.  Besuch [virtueller] Friedhöfe und Trauerforen

                          Und so lang du das nicht hast, 
                          Dieses: Stirb und werde! 
                          Bist du nur ein trüber Gast 
                          Auf der dunklen Erde.
                          Johann Wolfgang von Goethe:"Selige Sehnsucht" (Aus dem West-östlichen Divan)



                          In wissender Liebe wird der Mensch mit Seele und Leib zur Fülle des Heils geleitet.
                          Hildegard von Bingen (1098 - 1179):
                          Weisheiten und Ratschläge für jeden Tag.
                          Hg.: Angelika Conrad Seibert / Karin Hechtberger.
                          Augsburg: Pattloch 1997, S. 23
                          (aus: Scivias)

                          Schwerpunkt:


                        • Tobias Brocher: Wenn Kinder trauern. Wie sprechen wir über den Tod?
                               Zürich: Kreuz 1980, 133 S. mit Kinderzeichnungen
                        • Christine Fleck-Bohaumilitzky: Wie Kinder Tod und Trauer erleben (PDF, 16 S.)
                               Link zu: Verwaiste Eltern

                        • Kinder- und Jugendbuch - Empfehlungen zum Thema
                        • Kinderbücher [Bilderbücher] als Annäherung an Tod und Sterben (www.eltern.de)
                        • Fredrik Backmann: Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid. Roman
                          Aus dem Schwedischen von Stefanie Werner
                          Frankfurt/M.: Fischer 2015, 4. Aufl., 464 S.
                          Inhalt und Leseprobe: hier
                        • Ingeborg Hanreich / Brigitta Knoll: Die Geschichte vom himmelblauen Löwen.
                          Wien: Hanreich 2016, 24 S., Abb.
                        • Eoin Colfer: Meg Finn und die Liste der vier Wünsche. Roman.
                          München: List 2ß004, 239 S.

                        • William Paul Young: Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott.
                          Hamburg: Allegria 2009, Ullstein TB 2011, 368 S.  ---
                          Rezension: hier
                        • Markus Zusak: Die Bücherdiebin. Jugendroman.
                          München: Blanvalet (Random House)  2008, 591 S.
                          --- Mit Blick ins Buch
                          --- Inhaltsangabe und Kommentar: hier


                          • Weitere im Seminar vorgestellte Kinderbücher

                            zum Thema Sterben und Tod
                            Kinderbücher [Bilderbücher] als Annäherung an Tod und Sterben (www.eltern.de)

                            Ravensburger Buchverlag 2011 u.ö.

                            Carl Hanser Verlag 1997 u.ö.
                            Beltz & Gelberg 2017
                            Beltz & Gelberg 2018
                            Heinrich Ellermann Verlag 1987 u.ö.
                            Moritz-Verlag 2003
                            Carl Hanser-Verlag 2005 u.ö.
                            Moritz-Verlag 2018 u.ö.
                            Gabriel Verlag
                            im Thienemann-Esslinger Verlag  2005
                            Annette Betz - Imprint
                            von Ueberreuter Verlag 2012 u.ö.

                            ---------------------------


                            Ausführliche Materialsammlung zum Thema: hier
                            Weiteres:
                            ---------------------------------------------------------------------------------------------

                            Sterben, Tod und Jenseits im Alten Ägypten

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                            Selket - Göttin der Heilkundigen  Aus dem Grabschatz
                            des Tutanchamun, um 1335 v. Chr,
                            Original im Ägyptischen Museum, Kairo
                            "Wie die Menschen in vielen anderen Kulturen waren die alten Ägypter bereits seit ältester Zeit der Überzeugung, dass ein Weiterleben nach dem Tode möglich sei. Diese jenseitige Existenz stellten sie sich als ein Spiegelbild des diesseitigen Lebens vor, und der Tod war nur der Übergang in eine neue Daseinsform. Das Fortbestehen im Totenreich war jedoch unabdingbar verbunden mit der Konservierung des Körpers. Nach der altägyptischen Vorstellung trennte sich die Seele in Gestalt des sogenannten Ba-Vogels zunächst von dem Körper und ließ ihn als seelenlose Hülle zurück. Erst nach der Mumifizierung und den Ritualen zur Wiederbelebung war der Körper bereit, die Seele wieder aufzunehmen. Durch diese Vereinigung von Körper und Seele sollte der Verstorbene in die Lage versetzt werden, im „schönen Westen“, wie das Jenseits auch genannt wurde, in Ewigkeit zu existieren".
                              (aus "Staatliche Museen zu Berlin [Hg.]:
                            Ägyptisches Museum und Papyrusssammlung)
                             




                            Aus dem Totenbuch des Cha, ca. 1400 v.Chr.,
                            Text: Formeln der Verwandlung, damit der Verstorbene
                             im Jenseits sich in verschiedene Wesen verwandeln kann.
                            Original im Ägyptischen Museum Turin


                            Eine Tote im Gebet, Papyrus zwischen 1095 un d950 v. Chr.
                            Aus dem Totenbuch der Cheritwebechet, Papyrus 133
                            Original im Ägyptischen Museum Kairo,
                            abgedruckt in: "Die Altägyptische Zeichnung" (1988), Nr. 59













































                            Aus dem Totenbuch des Wirtschaftsvorstehers 
                            Amun-em-wija. --- 21. Dynastie: 1071 - 946 v. Chr. ---
                            Papyrus Berlin 3127, Original im Neuen Museum Berlin

                            Dieses Totenbuch ist wie alle  ägyptischen "Jenseitsführer" eine Sammlung von Zaubersprüchen, Beschwörungsformeln und liturgischen Anweisungen
                            für die Reise in das Jenseits.
                            Der Tote muss auf dem Weg dorthin mehrere Prüfungen bestehen
                            und kommt vor ein Totengericht (Detailbild 2).
                            Erst  nach Bestehen aller Prüfungen kann sich die Seele
                            mit ihrem Leichnam, der Mumie, in der Unterwelt vereinigen (Detailbild 3).




                            Gesamtansicht des altägyptischen Jenseitsführers (Kopie): 178 x 26 cm 
                            Die Reise des Sonnengottes durch den Nil in die Nacht und seine Wiedergeburt am nächsten Morgen:
                            Ein ägyptisches Grundmuster von Leben, Sterben und Weiterleben nach dem Tod.






                              Lizenz: CC 

                              Frankreich / France: Interkulturelle und interreligiöse Promotoren --- transporteurs interculturels et interreligieux (aktualisiert)

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                              Paris: Pantheon (2008): Gedenkort für
                              berühmte französische Persönlichkeiten
                              (Wikipedia)

                              >>>>Frankreich - Aufklärung, Laizismus und Religionen

                              ABAELARD, s.u. >>> Petrus ABAELARDUS

                              Abbé PIERRE (1912-2007)

                              Mohamed ARKOUN (1928-2010)

                              Fethi BENSLAMA (geb. 1961)

                              Cheikh Chaled BENTOUNES (geb. 1949)

                              Rachid BENZINE (geb. 1971)

                              --- (et Delphine Horveilleur): 
                                   Des milles et une façons d'être juif ou musulman. Dialogue
                                     Sciences humaines. Religions / Spiritualités. Paris: Seuil 2017, 256 pp.
                              --- Les nouveaux penseurs de l’islam. Paris: A. Michel 2004
                              ---  Les dangers du salafisme radical actuel
                                   (die 
                              Gefahren des aktuellen radikalen Salafismus) --- L'Express online, 15.05.2015


                              Henri BERGSON (1859-1941)
                              Jacques BERQUE (1910-1995)

                              Claude Alexandre Comte de BONNEVAL (1675-1747)


                              Rémi BRAGUE (geb. 1947)


                              Malek CHEBEL (1953-2016) 


                              Yves CONGAR (1904-1994)


                              Régis DEBRAY (geb. 1940)
                              • Mehr zu Leben und Werk (wikipedia.fr)
                              • Ce que nous voile le voile. La République et le sacré.
                                Paris: Gallimard 2003
                              • Les  communions humaines. Pour en finir avec "la religion".
                                Paris: Fayard 2005
                              • (avec Claude GEFFRÉ) - Avec ou sans Dieu?
                                Le philosophe et le théologien.
                                Dialogue animé par Éric Vinson. Paris: Bayard 2006

                              Denis DIDEROT (1713 - 1786)

                              Jacques DUPUIS SJ (1923-2004)


                              Jacques ELLUL (1912-1994) 
                              Diese und weitere Titel von Jacques Ellul: hier
                              im Verlag "Labor et Fides", Genf



                              Jacques GAILLOT (geb. 1935)

                               Roger GARAUDY (1913-2012)

                              Maurice GENEVOIX (1890-1980)

                              René GIRARD (1923-2015)


                              Jean GLAVANY (geb. 1949)


                              Alfred GROSSER (geb. 1925)


                              René GUÉNON
                              (1886-1951) 



                              René GIRARD (geb. 1923)

                              Stéphane HESSEL (1917 - 2013)

                              Michel HOUELLEBECQ (geb. 1956/1958)


                              Lama JIGME Rinpoche (geb. 1949 in Tibet)


                              Gilles KEPEL (geb. 1955) 


                              Claude LANZMANN (1925-2018)


                                                                         
                              Die von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir gegründete und dann von Claude Lanzmann herausgegebene Zeitschrift "Les Temps Modernes" Gallimard) erscheint nicht mehr. Bericht zum Ende von "Les Temps Modernes" in: Clarin Cultura, 27.05.2019 --- Die letzte Ausgabe vom Dezember 2018 >>>


                              Jacques LE GOFF (1924-2014)

                              Henri Le SAUX (1910-1973)

                              Emmanuel LEVINAS (1906-1995)


                              Amin MAALOUF (geb. 1949)


                              François MAURIAC (1885-1970) 

                              Abdelwahab MEDDEB (1946-2014)


                              Ali MERAD (1930-2017)

                              Fatima MERNISSI (1940-2015)

                              Olivier MESSIAEN (1908-1992)


                              Blaise PASCAL (1623-1662) 

                              Port Royal des Champs, November 2015

                              PETRUS ABAELARDUS (1079-1142) 

                              Ausgabe: Insel-Verlag 1995
                              Bild: Ausschnitt aus:
                              Giorgione ( = Giorgio da Caselfranco)
                              Die drei Philosophen
                                                          


                              PETRUS VENERABILIS (1092-1156)

                              Jean RACINE (1639 - 1699)
                              RAMEAU, Jean-Philippe (1683-1764)


                              RASCHI von Troyes (1040-1105)


                              Paul RICOEUR (1913-2005) 
                               Paul Ricoeur / Lewis Edwin Hahn:
                              The Philosophy of Paul Ricoeur.
                              Library of Living Philosophers, vol 22
                              Chicago: Open Court 1998, 846 pp.




                              Maxime RODINSON 
                              (1915-2004) 

                              Leben und Werk (Wikipedia.fr)






                              Romain ROLLAND (1866-1944)
                              Das Gewissen  Europas. Tagebuch der Kriegsjahre 1914 - 1919

                                Olivier ROY (geb. 1949)

                                Eric-Emmanuel SCHMITT (geb. 1960)



                                Robert SCHUMAN (1886-1963)


                                Frère Roger SCHUTZ  (1915-2005)



                                Albert SCHWEITZER (1875-1965)

                                Michel SERRES (1930-2019)



                                Antoine SFEIR (1948-2018)

                                Pierre TEILHARD DE CHARDIN
                                (1881-1955):


                                THICH NHAT HANH (geb. 1926)


                                  Erzählungen, Ausgabe Hachette 1947
                                  Simone VEIL (1927-2017)


                                  VOLTAIRE (1694-1778) 
                                  CC

                                  Universitätslehrgänge - Seminare - Online-Kurse - Open Learning (aktualisiert)

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                                  Online-Acces
                                  (Auswahl / Selection)


                                  • Athabasca University, Alberta (Canada:)
                                    >>> Online Access
                                    >>> IRRODL - The International Review
                                     of Research in Open and Distributed Learning



















                                        • Wien - Universität, Institut für Islamsiche Studien
                                          Ringvorlesung: 02.10. - 11.12.2019
                                          Diversität im Islam 




                                                Christentum - Feste im Kirchenjahr: Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Ende des Kirchenjahres

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                                                Die Vielfalt des Christentums spiegelt sich geschichtlich, regional und weltweit sehr unterschiedlich wieder. Die Materialhinweise hier haben stärker das westliche Christentum und die griechische Orthodoxie im Blick.


                                                Kirchenjahr


                                                  Feste

                                                  Heiligenfeste: Die Goldene Legende und der Heiligenkalender

                                                  Kirchenjahr - evangelisch (Kirchspiel Bad Zwesten)
                                                  Zum Vergrößern auf das Bild klicken !

                                                  Weitere Feste im Einzelnen




                                                  "Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" Europa üben ... (aktualisiert)

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                                                  Der Mythos: Zeus entführt Europa
                                                  (2 Euro-Münze Griechenland)

                                                  Zur Bedeutung des Stiers
                                                  in der Mythologie
                                                  Ein Bericht im Deutschlandfunk Kultur (17.03.2017) hat es auf den Punkt gebracht:
                                                  Der Orient ist Europas Schicksal
                                                  von Konstantin Sakkas
                                                  Er betont die kulturelle Einheit, die schon Goethe im West-östlichen Divan betonte. Zugleich erinnert er daran, dass der heutige Anti-Islamismus nur eine moderne Spielart eines Jahrhunderte lang gepflegten Anti-Orientalismus ist.

                                                  "Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Wenn Europa nicht ein entsprechendes geopolitisches Narrativ entwickelt und in praktische Politik umsetzt, wird es untergehen.Der heutige Antiislamismus ist nichts anderes als die moderne Spielart des Antiorientalismus. Über Jahrhunderte hinweg richtete sich dieser Antiorientalismus in Europa gegen die Juden, mit Abstrichen auch gegen die Griechen. An ihre Stelle sind heute "die Moslems" getreten, und in ganz Europa sind antimuslimische Bewegungen auf dem Vormarsch.Doch mit dem Antiorientalismus schießt sich Europa ins eigene Knie. Denn Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Der Gegenentwurf hierzu war das Konzept der "Westernness", also eines westlichen, atlantischen Europas, das sich vom vermeintlich minderwertigen Orient hermetisch abschottet – ein ebenso uraltes Konzept, das aber bis heute nicht aufgegangen ist."
                                                  "Europa greift nach den Sternen",
                                                  Skulptur von Helmut Lutz
                                                  Münsterplatz Breisach (Wikipedia)
                                                  Aber die europäische Geschichte zeigt zum Glück auch freundliche Tendenzen interkultureller Begegnung. Diese müssen wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Goethe bietet dazu ermutigende Anleitungen: 


                                                  Wer sich selbst und andre kennt,
                                                  Wird auch hier erkennen:
                                                  Orient und Occident
                                                  Sind nicht mehr zu trennen:
                                                  Sinnig zwischen beiden Welten.
                                                  Sich zu wiegen, lass ich gelten;
                                                  Also zwischen Ost und Westen
                                                  Sich bewegen, sei’s zum Besten. 

                                                  Johann Wolfgang von Goethe, 
                                                  West-östlicher Divan, Nachtrag, 1825/26


                                                  Schuman-Adenauer-Gedenkzeichen
                                                  12 Stelen in Bassenheim:
                                                   und Europa mit dem Stier (Wikipedia)



                                                  Paul-Klee-Zentrum Bern (Hg.): Die Tunisreise 1914.
                                                  Berlin: Hatje Kantz 2014, 336 S., Abb.









                                                  Von der Antike bis zur Gegenwart:

                                                  Der Orient in der Malerei, 
                                                  der Skulptur, 
                                                  in der Architektur und
                                                  Gartengestaltung

                                                  Potsdam: Wasserwerk im orientalischen Stil

                                                  Allegorische Darstellung des Kontinents Asien in orientalischem Ambiente Fresko
                                                  in der Rokoko-Kirche Steinhausen

                                                  Heilige zwischen Orient und Okzident

                                                  Orient-Sympathien und Klischees ---Rezeptionen: Theater, Oper, Literatur


                                                  Dante Alighieri (1265-1321)

                                                  Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
                                                              und Johann Gottfried Herder  (1744 - 1803)


                                                  Jean Racine (1639 - 1699)


                                                  Friedrich Rückert (1788 - 1866)


                                                  Voltaire (1694-1778) 

                                                  Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


                                                  Goethe-Hafis-Denkmal in Weimar
                                                    Hermann Hesse (1877-1962)
                                                    und Bertolt Brecht (1898-1956): 

                                                    Carl Zuckmayer (1896-1977) 


                                                    >>>> Musik-Begegnungen
                                                    Universität


                                                    Europa, die Aufklärung, 
                                                    Judentum, Christentum und Islam


                                                    Literaturauswahl und Links:
                                                    Europa, Mittelmeer, Afrika - Orient und Orientalismus

                                                    • Jan Assmann: Achsenzeit.
                                                      Eine Archäologie der Moderne

                                                      München: C.H. Beck
                                                      2018, 352 S., Karten, Register

                                                      --- Rezension: hier
                                                    • Philip Jenkins: Gottes Kontinent?
                                                      Über die religiöse Krise Europas
                                                      und die Zukunft von Islam und Christentum.

                                                      Aus dem Amerikanischen von Ulrich Ruh.
                                                      Freiburg u.a.: Herder
                                                      2009, 399 S.

                                                      Rezension: hier
                                                    • Olivier Roy:
                                                      L'Europe est-elle chrétienne?
                                                      Ist Europa christlich?

                                                      Paris: Seuil 2019, 204 pp.

                                                      Rezension von Cathérine Portevin
                                                      in: Philosophie Magazine
                                                        No.126 (février 2019)


                                                      Europa in Bewegung seit der Antike


                                                      Weitere Einblicke in die Geschichte:
                                                      Der Orient in Europa - Europa im Orient
                                                      Literatur: Autoren A - Z

                                                        Cover der Ausstellungsbände "Ex Oriente":
                                                        Bagdad, Jerusalem, Aachen

                                                        • DRESSEN, Wolfgang / MINKENBERG, Georg / OELLERS, Adam C. (Hg.):
                                                          EX ORIENTE
                                                          : Isaak und der weiße Elephant. Bagdad-Jerusalem-Aachen. Eine Reise durch drei Kulturen um 800 und heute. Katalogbuch in drei Bänden zur Ausstellung in Rathaus,
                                                          Dom und Domschatzkammer Aachen vom 30.06.-28.09.2003
                                                          - Bd. I: Die Reise des Isaak. Bagdad. 287 S., Abb.
                                                          - Bd. II: Jerusalem. 143 S., Abb.
                                                          - Bd. III: Achen. Der Westen. 264 S., Abb.-
                                                          Kommentar zur Ausstellung 2003 in der ZEIT
                                                           Nr. 28 03.07.2003) 
                                                        • Christoph Elsas: Mystik in der Globalisierung.
                                                          Diskurs und Traditionen der Chaldäischen Orakel
                                                          im Kontext heutiger Religionsbegegnung.
                                                          Berlin: EB-Verlag 2017, 432 S. ---
                                                           Rezension: hier
                                                        • Jürgen Elvert: Europa, das Meer und die Welt.
                                                          Eine maritime Geschichte der Neuzeit.
                                                          München: Deutsche Verlagsanstalt 2018, 591 S.
                                                          Verlagsinfo, Leseprobe mit Inhaltsverzeichnis: hier
                                                        • Thomas Ertl: Alle Wege führten nach Rom.
                                                          Italien als Zentrum der mittelalterlichen Welt.
                                                          Ostfildern: Thorbecke 2010, 304 S. --- Rezension in damals.de (16.02.2011)

                                                          London: I.B. Tauris 2011, 256 pp., illustr.
                                                        Dag Nikolaus Hasse:Von Alkohol bis Ziffer - Der arabische Einfluss in Europa im Spiegel der deutschen SpracheIn: Dorothea Klein (Hg.):"Überall ist Mittelalter". Zur Aktualität einer vergangenen Epoche. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015, S. 151-172 (mit Abb.) 


                                                        • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.): Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
                                                          (15.-20. Jahrhundert).
                                                          Stadt in der Geschichte,
                                                          Bd. 35. Ostfildern:
                                                          Thorbecke 2010, 340 S.
                                                        • Gereon Sievernich / Hendrick Buddha (Hg.):
                                                          Lesebuch zu
                                                          "Europa und der Orient
                                                          800 - 1900".
                                                          Berliner Festspiele 1989, 138 S.
                                                        • Ziauddin Sardar: Orientalism.
                                                          Concepts in Social Sciences.
                                                          Buckingham:
                                                          Open University Press 1999, 136 pp., index
                                                          Deutsche Ausgabe: Der fremde Orient.
                                                          Geschichte eines Vorurteils.
                                                          Aus dem Englischen von Matthias Strobel.
                                                          Berlin: Klaus Wagenbach 2002, Wagenbach TB 451, 188 S., Personenregister 
                                                        • Alfred Schlicht: Geschichte der arabischen Welt.
                                                          Stuttgart: Reclam 2013, 400 S.
                                                          --- Rezension: hier
                                                          Alfred Schlicht: Ex Oriente Lux. Wissenstransfer zwischen Orient und Okzident - 

                                                          Rotary Magazin, 01.12.2015 
                                                        • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.):
                                                          Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
                                                          (15.-20. Jahrhundert).
                                                          Stadt in der Geschichte, Bd. 35. Ostfildern: Thorbecke (Schwabenverlag) 2010, 340 S.
                                                          Rezension von Görge Hasselhoff in "sehepunkte", Ausgabe 11 (2011), Nr. 04
                                                        • Burkhard Schnepel / Gunnar Brands / Hanne Schönig (Hg.):
                                                          Orient - Orientalistik - Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte.
                                                           
                                                          Postcolonial Studies Bd. 5.
                                                           Bielefeld: Transcript 2001, 310 S., Abb.

                                                          --- Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: hier 
                                                          --- Rezension: hier
                                                        • Christoph Stiegemann / Matthias Wemhoff (Hg.):
                                                          799. Kunst und Kultur der Karolingerzeit. Karl der Große und Papst Leo III. in Paderborn.
                                                          Katalog und Handbuch zur Ausstellung Paderborn 1999. 3 Bände
                                                          Mainz: Philipp von Zabern  1999,
                                                          --- Bd. 1+2: Katalog der Ausstellung. XIV, S.1-417.418-938
                                                          --- Bd. 3: Handbuch zur Geschichte der Karolingerzeit.
                                                                         Beiträge zum Katalog der Ausstellung. X, 744 S
                                                        • Christoph Stiegemann: Ein Erlebnis von Gleichzeitigkeit
                                                          Zu den großen Mittelalterausstellungen in Paderborn seit 1999
                                                          (Diözesanmuseum Paderborn 1999, 2001, 206, 2010) 
                                                          A.J. Toynbee: Civilization On Trial:
                                                          Inhaltsverzeichnis
                                                        Stuttgart: Kohlhammer 2008, 226 S.,
                                                        Register 
                                                        --- Rezension "Ein-Sichten": hier
                                                        Rezension im Portal fürPolitikwissenschaft: hier


                                                        CC 

                                                        --- Basis-Werte europäischer Kultur in Frankreich : ------ Freiheit --- Gleichheit --- Brüderlichkeit ------

                                                        $
                                                        0
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                                                        Die französische Kultur hat sich in einem Zeitalter überschreitender Prozesse entwickelt. Er begann mit dem Römischen Reich, verstärkte sich unter den Frankenkönigen und selbst im Absolutismus. Besonders die Folgen der Französischen Revolution, des Kaiserreiches und schließlich der Republik sind bis heute für Europa prägend. Frankreich besitzt 43 Welterbe-Kulturstätten - von der UNESCO anerkannt. 

                                                        Schloss Chambord, Loiretal --- 1519 - 2019: 500 Jahrfeier (wikipedia)











                                                         
                                                        Einzelne Schwerpunkte
                                                        mit weiterführenden Materialien und Literatur

                                                        Rathaus von Raon-l'Étape, Lothringen

                                                        Lizenz CC



                                                        Interkulturelle und interreligiöse Lernorte in Frankreich

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                                                        Kathedrale in Reims: Südwestliches Seitenportal



                                                        La riche histoire culturelle de la France et les multiples expressions de sa modernité offrent de nombreuses opportunités pour faire des expériences interculturelles et interreligieuses: villes, places, églises, temples, mosquées, synagogues et musées invitent à des rencontres «originales».








                                                        Die reiche Kulturgeschichte Frankreichs und die vielfältigen Ausdrucksformen seiner Moderne bieten zahlreiche Möglichkeiten des interkulturellen und interreligiösen Lernens: Städte, Plätze, Kirchen, Tempel, Moscheen, Synagogen und Museen laden ein zu "originalen" Begegegnungen.

                                                        Aufsuchen der LERNORTE (Ortseingabe, ggf. mit Straßenname)

                                                          ORTE / Lieux von A-Z


                                                          PARIS


                                                           CC


                                                          VIRTUELLE MUSEUMSRUNDGÄNGE - Begegnungen von KUNST und RELIGION (aktualisiert)

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                                                          VON DORT (2012)
                                                          Beispiele aus der Kunst

                                                          Virtuelle Rundgänge und Kommentare

                                                          Virtuelle Museumsrundgänge und Zeitreisen
                                                          in einzelnen Museen oder an bestimmten Orten

                                                          Auf die einzelnen Orte klicken:






                                                          CC




                                                            Die wirkungsgeschichtliche Bedeutung antiker Religion und Philosophie (aktualisiert)

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                                                            Musée du Louvre - Cover (1990): 
                                                            Bestattungsmahl des Maliku (Detail)
                                                            aus Palmyra, 2. Jh. v. Chr.


                                                            Die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam haben ihre Wurzeln in den kulturellen, politischen und religiösen Vorgegebenheiten der Antike. Die vernetzte Vielfalt im Mittelmeerraum, im Mittleren und Nahen Osten sowie auf der Arabischen Halbinsel und in Afrika sind kaum zu überschauen. 

                                                            Einige wenige Aspekte seien hervorgehoben:



                                                            Zarathustra-Religion und Yeziden  (Êzîden) 
                                                            Manichäismus
                                                            Der berühmte dreisprachige Stein von Rosette  (196 v. Chr.) -
                                                            hier als große Kopie im Museum von Figeac (Place des Écritures
                                                            ) - (Wikipedia)
                                                            Der Stein von Rosette in Figeac:
                                                            Leserichtung von oben: Hieroglyphen, Demotisch,  Altgriechisch
                                                            Ausschnitt (Wikipedia)

                                                            Philosophien und Religiosität
                                                            in der Antike:
                                                            Griechenland, Gnosis, Juentum,
                                                            Christentum


                                                            Mithras opfert den Stier, 100 -200 n.Chr.
                                                            (Louvre Lens, Nordfrankreich)
                                                            Das Römische Weltreich 
                                                            Hadrianstor mit Kolonnade in Palmyra, 2015 zerstört  (Wikipedia)

                                                            Die mittelöstliche, ägyptische und arabische Welt vor dem Islam
                                                            Katalog zur Ausstellung im Neuen Museum Berlin (2017) ---
                                                            Prestel-Verlag München 2017, 336 S., Abb. -  Details: hier 

                                                            Die Bedeutung der Mutterkulte

                                                            CC


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