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Channel: Blog-Portal: Religionen & Dialog - Religions & Dialogue
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Internet-Publikationen von Reinhard Kirste ------- 1975 - 2015 (mit Hinweisen auf Print-Materialien)

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1975: Die Bedeutung der 850-Jahr-Feier des Klosters Marienrode
          für eine evangelisch-lutherische Kirchengemeinde 

           (In: Helmut von Jan: 850 Jahre Kloster Marienrode. Hildesheim 1975, S. 22-24)

            Vgl. Zur Wirkungsgschichte des Zisterzienser-Ordens. Ein-Sichten, 29.01.2015  


1975Maßstäbe und Methoden biblischer Hermeneutik
          in der altprote
stantischen Orthodoxie
            BIJDRAGEN (36) 1975, S. 290-301


1976: Das Zeugnis des Geistes und das Zeugnis der Schrift
          - zu Johann Gerhard und Robert Bellarmin:

          Inhaltsverzeichnis und Textauszug


1981: An-Deutungen. Meditative Texte und Zeichnungen
          
Iserlohn: Mönnig 1981, 48 S., Abb. 
          Auswahl: hier


1983: Spiritualität und Elementarisierung
          als Komponenten religionspädagogischer Praxis
          unter besonderer Berücksichtigung
          des Religionsunterrichts in der Schule

          Nachrodt 1983, 323 S. (unveröffentlicht)
         Vorwort, Inhaltsverzeichnis und Einleitung


1990: Der eine und drei-eine Gott im Christentum 
        (JIB 1/RIG 1, 1990, S. 165-195 [Auszüge])

 1994: Frankreich - Der Integrismus im Streit mit der Laizität.
          Ein Beitrag zur Fundamentalismusdebatte

           (zusammen mit Silvia Bartelheimer, in: RIG 4, 1994, S. 290-323)


1999: Wie nahe ist das Ende? Apokalyptische Elemente im Islam
         mit Blick auf Judentum und Christentum
         ZGP 17. Jg., Nr. 04 (1999), S. 11-14 -
            Überabeitete Langfassung (2015) als Download    


2000: Spuren einer größeren Ökumene. Ramon Llull (Raimundus Lullus)
          und  Mallorca
         (RIG 6, 2000, S. 390-395, bearbeitet Juli 2014)

            Ergänzende Buchrezensionen (2008):
            Mittelalterliche Dialoge für heute. Averroes und Ramon Llull



2002: Die religiös plurale Situation in Deutschland
         und Folgerungen für interreligiöses Lernen in der Schule
          (RIG 7, 2002, S. 298-313)

Szenische Mittelalter-Lesung zur Sachsen-Mission
in der Kirche Wiblingwerde 2004

2006: Begegnung mit anderen Religionen (Thesen)
         --- Religiöser Pluralismus und Gleichwertigkeit der Religionen
             
(Aktualisiert: 07.04.2015)  


2006: 15 Jahre West-östlicher Divan in Iserlohn 
         (RIG 9, 2006 S. 342-345) 

2007:  Rut(h) - eine Moabiterin in der Genealogie Jesu
           (Auszug aus: H.R. Yousefi / I. Braun / H.-J. Scheidgen [Hg.]:
            >Orthafte Ortlosigkeit der Philosophie<. Eine interkulturelle Orientierung.
             Nordhausen 2007, S. 511-525


2008: Christianity and the Equality of all Human Beings 
         In: Netzwerk Migration in Europa 2008
             Download auch hier 


2008: Konfessionen, Religionen und Religiosität
          in einer säkularen Gesellschaft

          (überarbeitete Fassung des Beitrags in: Philía kai Koinonía.
          Festschrift für Gregorios Ziakas. Thessaloniki 2008, S. 275-299)


2008: Zur Gleichwertigkeit der Religionen. 
           (Textzusammenstellung von verschiedenen berühmten Autoren)

2008: Versöhnte Harmonie.
         Im Gedenken an Prof. Dr. Paul Schwarzenau
 (1923-2006)


2009: Die Fabel des Jotham oder die Frage nach der Gerechtigkeit. 
           Ein Lehrstück über den Umgang mit Gewalt (Variationen zu Richter 9 – Oktober 2009)


2010: Rencontres sans réserves – des concrétions du dialogue interreligieux 
          Begegnung ohne Vorbehalte – Konkretionen des interreligiösen Dialogs
 (März 2010)


2010: Ethische und interreligiöse Orientierungen
         für eine multireligiöse Zukunft  

           (November 2010)



2010: Wunderbare Geburten: Buddha - Krishna - Jesus
           (März 2009, bearbeitet November 2010)

2011: Der Glaube an den Einen Gott
        als interreligiöse und politische Herausforderung

           (Februar 2011)

2012: Interreligiöse Ansätze in der religiösen Erziehung 
        (bearb. Februar 2012, 7 S.)
  
            Aus dem Seminar: Interreligiöses Lernen und dessen theologische Grundlagen
            (TU Dortmund, SoSe 2013)    


2012: Nicht nur Lateinamerika.
          Religiöser Pluralismus und Option für die Armen - José María Vigil

             (April 2012)

  

2012: Islamische Reformkräfte vom Mittelalter bis zur Neuzeit 
           (Dezember 2012)

2012: Raimundus Lullus: Dialog mit den Wissenschaften
         - Dialog der Religionen

          (Mai 2012)


2012: Bathseba, David und die 10 Gebote (Nacherzählung, bearbeitet August 2012)

2013: Thesen zum Religionsverständnis und zum interreligiösen Lernen
          (Erstfassung mit Paul Schwarzenau, 2003 - Neubearbeitung Februar 2013)

2013: Ethical and Interfaith Orientations for a Multireligious Future.
         - an Open Eurpean Sight.
         Homage for Ashgar Ali Engineer (1939-2013)

         Englische Neubearbeitung des Beitrags von 2010:
           Ethische Orientierungen für eine multireligiöse Zukunft
 

         Abgedruckt in:  RAJ, P. Prayer Elmo (ed.):
           
Religion, Politics and Secularism in India. 
               Essays in Honour of Ashgar Ali Engineer.
               New Delhi: Authorspress 2016, p. 247-274
         
2013: Vertiefung interreligiöser Begegnung durch
        die Interreligiöse Arbeitsstelle (INTR°A)
        und durch die Stiftung "Onnis Religio"

          (August 2013) 


2013: Morgenimpuls im Rahmen einer Tagung (September 2013)

2013: Der Koran - Vielfalt der Übersetzungen und Kommentare
         (Sammelrezension 2011, bearbeitet: Oktober 2013)


2013: Für aktive Toleranz zwischen den Religionen
      - die Interreligiöse Arbeitsstelle   INTR°A und
        der INTR°A-Projektpreis für Komplementarität der Religionen
       
(Podcast, Radio MK, Bürgerfunk, 
November 2013


2013: Der echte Ring in Lessings Nathan 
          (Tag und Nacht Gedanken, Dezember 2013)

2014: Mystik und Sufitum - ein Überblick
          (2012, bearbeitet: Februar 2014) 

2014: Interreligiöse Zeit-Gedanken. Impressionen und Berichte
         E-Book und Print On Demand. Saarbrücken: Bloggingbooks, März 2014, 80 S.

2014: Fasten - Herausforderung und Versuchung (nach Matthäus 4,1-11)
         Tag und Nacht Gedanken, 28.03.2014


2014: Sich dem Mystischen annähern.
         Beispiele aus der Geschichte der Mystik

         Dialog der Religionen (2006), bearbeitet 07.04.2014


2014:  Tod und Hoffnung in den Religionen. Religionsgespräch.
         (Podcast, Kulturzeit MK in Radio MK, 18.04.2014) 



2014:  Jesus im Koran - islamische Sichtweisen im Dialog
              (Textmaterial, Juli 2014)


2014: Spirituelle Raumbegehungen: Kirche, Moschee, Synagoge
          (bearbeitet bei "Lernorte - kulturell - religiös - interreligiös", September 2014)



2014: Jesus als (interreligiöses) Vorbild im Christentum
          (Vortragsscript: April 2009, bearbeitet Juni 2012 / Oktober 2014) 


2014: Theomag Nr. 92 (Dezember 2014)
  • Interreligiöse Orientierungen Im Kontext global sich erweiternder Glaubenstraditionen
  • Nicht jenseits von Religion
    Zum theologischen Vorschlag der Internationalen Theologischen Kommission von EATWOT für ein post-religionales Paradigma. 
    "Nicht jenseits von Religion" ist auch publiziert in: 
    EATWOT's     International   Theological   Commission,
    Volume XXXVII Nº 2014/4
    ---New Series--October-December 2014,p.179-184

  • Pilgern als globales Phänomen. Das Beispiel des Jakobsweges

--- PUBLIKATIONEN 2015 (Print und online)

Iserlohner Con-Texte (ICT) - Neubearbeitungen




    "Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" Europa üben ... (aktualisiert)

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    Der Mythos: Zeus entführt Europa
    (2 Euro-Münze Griechenland)

    Zur Bedeutung des Stiers
    in der Mythologie
    Ein Bericht im Deutschlandfunk Kultur (17.03.2017) hat es auf den Punkt gebracht:
    Der Orient ist Europas Schicksal
    von Konstantin Sakkas
    Er betont die kulturelle Einheit, die schon Goethe im West-östlichen Divan betonte. Zugleich erinnert er daran, dass der heutige Anti-Islamismus nur eine moderne Spielart eines Jahrhunderte lang gepflegten Anti-Orientalismus ist.

    "Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Wenn Europa nicht ein entsprechendes geopolitisches Narrativ entwickelt und in praktische Politik umsetzt, wird es untergehen.Der heutige Antiislamismus ist nichts anderes als die moderne Spielart des Antiorientalismus. Über Jahrhunderte hinweg richtete sich dieser Antiorientalismus in Europa gegen die Juden, mit Abstrichen auch gegen die Griechen. An ihre Stelle sind heute "die Moslems" getreten, und in ganz Europa sind antimuslimische Bewegungen auf dem Vormarsch.Doch mit dem Antiorientalismus schießt sich Europa ins eigene Knie. Denn Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Der Gegenentwurf hierzu war das Konzept der "Westernness", also eines westlichen, atlantischen Europas, das sich vom vermeintlich minderwertigen Orient hermetisch abschottet – ein ebenso uraltes Konzept, das aber bis heute nicht aufgegangen ist."
    "Europa greift nach den Sternen",
    Skulptur von Helmut Lutz
    Münsterplatz Breisach (Wikipedia)
    Aber die europäische Geschichte zeigt zum Glück auch freundliche Tendenzen interkultureller Begegnung. Diese müssen wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Goethe bietet dazu ermutigende Anleitungen: 


    Wer sich selbst und andre kennt,
    Wird auch hier erkennen:
    Orient und Occident
    Sind nicht mehr zu trennen:
    Sinnig zwischen beiden Welten.
    Sich zu wiegen, lass ich gelten;
    Also zwischen Ost und Westen
    Sich bewegen, sei’s zum Besten. 

    Johann Wolfgang von Goethe, 
    West-östlicher Divan, Nachtrag, 1825/26


    Schumann-Adenauer-Gedenkzeichen
    12 Stelen in Bassenheim:
     und Europa mit dem Stier (Wikipedia)

    Der Orient in der Malerei,
    der Skuptur und

    in der (Garten-)Architektur 
    Potsdam: Wasserwerk
    im orientalischen Stil

    Allegorische Darstellung des Kontinents Asien
    in orientalischem Ambiente
    Fresko in der Rokoko-Kirche Steinhausen

    Orient-Sympathien auf dem Theater, in der Oper 
    und in der Literatur

    >>>> Dante Alighieri (1265-1321)
    >>>> Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)
                und Johann Gottfried Herder  (1744-1803)

    >>>>Voltaire(1694-1778)und Goethe(1749-1832)
    >>>> Hermann Hesse
               (1877-1962)
               und Bertolt Brecht
              (1898-1956): 
    • Karl-Josef Kuschel:
      Hermann Hesse und Bertolt Brecht
      im Dialog mit Buddha, Laotse und Zen.Ostfildern: Patmos,
      März 2018, 712 S., Abb.
      --- 
      Inhaltsverzeichnis: hier

    >>>> Musik-Begegnungen

    Universität

    Kleine Literaturauswahl
    Europa, Orient und Orientalismus

    • Abdurrahman Al-Gabarti - aus der Chronik: Bonaparte in Ägypten.
      Übersetzt von Arnold Hottinger.
      SP 871. München / Zürich:  Piper 1989, 450 S., Register
    • Al-Jabarti's Chronicle of the French Occupation.
      1798. Napoleon in Egypt
      Introduction: Robert L. Tignor, Translation: Shmuel Moreh.
      Expanded edition in honor of Al-Jabart's 250th birthday.
      Princeton (USA): Markus Wiener Publ. 2004, 210 pp., illustr.
    • Badisches Landesmuseum (Hg.):
      Das Imperium der Götter.
      Isis - Mithras - Christus.

      Kulte und Religionen im Römischen Reich.
      Darmstadt: Konrad Theiss (WBG) 2014, 580  S., Abb. , Karten 
      New York: W.W. Norton & Company 2017, 234 pp.
      Verlagsinfo: hier
    • Anke Bentzin / Henner Fürtig / Thomas Krüppner /
      Riem Spielhaus (Hg.):

      Zwischen Orient und Okzident. Studien zu Mobilität von Wissen,
      Konzepten und Praktiken. Festschrift für Peter Heine
      Freiburg u.a.: Herder 2010, 365 S. 
      --- Rezension: hier
    • Dominiqu Chevallier / Azzedine Guellouz / André Miquel:
      Les Arabes, l'Islam et l'Europe. Paris: Flammarion 1991m 234 pp., cartes
      Kurzrezension: hier -  von
        Année 1991  Volume 56  Numéro 3  p. 758
    • Henry Corbin: Weder Germanist, noch Orientalist
      Marian Bremer in Qantara.de, 19.04.2017
    • Nefvel Cumart / Ulrich Waas:
      Orient und Okzident - die andere Geschichte.
       Das Fremde als kulturelle Bereicherung.
      Buchreihe der Georges-Anawati-Stiftung, Bd. 14
      Freiburg/Br. u.a.: Herder 2017, 240 S.
      --- Rezension: hier
    Cover der Ausstellungsbände "Ex Oriente":
    Bagdad, Jerusalem, Aachen

    • DRESSEN, Wolfgang / MINKENBERG, Georg / OELLERS, Adam C. (Hg.):
      EX ORIENTE
      : Isaak und der weiße Elephant. Bagdad-Jerusalem-Aachen. Eine Reise durch drei Kulturen um 800 und heute. Katalogbuch in drei Bänden zur Ausstellung in Rathaus,
      Dom und Domschatzkammer Aachen vom 30.06.-28.09.2003
      - Bd. I: Die Reise des Isaak. Bagdad. 287 S., Abb.
      - Bd. II: Jerusalem. 143 S., Abb.
      - Bd. III: Achen. Der Westen. 264 S., Abb.-
      Kommentar zur Ausstellung 2003 in der ZEIT
       Nr. 28 03.07.2003) 



      London: I.B. Tauris 2011, 256 pp., illustr.
    Dag Nikolaus Hasse:Von Alkohol bis Ziffer - Der arabische Einfluss in Europa im Spiegel der deutschen SpracheIn: Dorothea Klein (Hg.):"Überall ist Mittelalter". Zur Aktualität einer vergangenen Epoche. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015, S. 151-172 (mit Abb.) 
    • Götz Großklaus: Das Janusgesicht Europas.
      Zur Kritik des kolonialen Diskurses
      Bielefeld: Transcript 2017, 230 S., Abb.
    • Klaus-Werner Haupt:
      Okzident & Orient.

      Die Faszination des Orients im langen 19. Jahrhundert
      Wiesbaden 2015, 246 S., Abb., Personenregister 
      München: C.H. Beck 2014, 368 S.
      Rezension: SWR 2,15.09.2014: hier
    • Friedrich Heer: Karl der Große und seine Welt.
      Wien u.a.: Molden 1977, 272 S., Abb., Karten
    • Walter Homolka: Von wegen Abendland --- Europa als das Ergebnis Jahrhundere tlanger Pluralisierung.
      Sächsische Zeitung online, 18.10.2017
    • Bichara Khader: ---- Europa y el mundo árabe.
      Primos, vecinos. Agencia Espanola de Cooperación Internacional
      1995. 277 pp.
    • Europa und der Orient 800 - 1900
      [28. Mai - 27. August 1989 ;
      eine Ausstellung des 4. Festivals der Weltkulturen Horizonte '89
      im Martin-Gropius-Bau, Berlin].
      Berliner Festspiele / Bertelsmann Lexikon Verlag 1989, 923 S., Abb.
    • Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt
      Antike - Mittelalter - Renaissance
      Ausstellung 21.05. - 31.10.2017 (Bildergalerie im Internet)
      Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
    • Annette Kuhn: Warum sitzt Europa auf dem Stier?
      Matriarchale Grundlagen von Europa
      in: Frauen verändern EUROPA verändert Frauen
      Hg.: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration
      des Landes Nordrhein-Westfalen, 2008 S. 191 - 201. 
    • Pierre Larcher: Orientalismus des Westens 
      Arles (F): Sindbad/Actes Sud 2017, 240 pp.

      Sept essais sur leur connexion

    • Alain de Libéra: Penser au Moyen Âge. Paris: Seuil 1991, 413 pp., index
    • Pedro Martinez Montavo  / Carmen Ruiz Bravo-Villasante:
      Europa unter dem Halbmond. Eine illustrierte Kulturgeschichte. Übersetzung aus dem Spanischen / Englischen: Gerhard Hoffmann. München: Südwest [1992] 2000, 239 S.,
      Kritik am Text - gute Bilder: ZEIT online, 10.04.1992
    • Joseph Needham: La science chinoise et l'Occident (Le grand tirage)
      Rezension in Perséeaus: 
        Année 1974  2  pp. 154-155 
      Traduit de l'anglais par Euène Jacob). Paris: Seuil 1973, 267 pp.
    • Saddek Rabah: L'Islam dans l'imaginaire Occidental.
      Aux sources des discours.
      Beyrouth: Al Bouraq 1998, 241 pp.
    • David Talbot Rice: Morgen des Abendlandes.
      Von der Antike zum Mittelalter 
              Ausgabe: München / Zürich: Droemer und Knaur
                                  1965, 359 S., Abb., Karten, Register
        Ausgabe der Reihe: Große Kulturen in Farbe.
      Eltville/Rh.: Rheingauer 1986, 215 S., Abb., Register
    • Edward Said: --- L'Orientalisme.
      L'Orient créé par l'Occident.
      Frankfurt/M.: Fischer 2009, 464 S.
      Aus dem Amerikanischen von
          Cathérine Malamoud. 
      Préface de Tzevetan Todorov.
          Traduit de l´Américain par Cathérine Malamoud. 
          Paris Seuil 1980, 393 S., Personenregister
      --- 
      Culture and Imperialism.
      New York: Random House 1994, 380 S., Register
      --- Zum Tod von Edward Said -
      wirkungsmächtig und umstritten
      .
      Jörg Lau in ZEIT online, 25.09.2003      
    • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.): Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
      (15.-20. Jahrhundert.
      Stadt in der Geschichte, Bd. 35. Ostfildern:
      Thorbecke 2010, 340 S.
    • Gereon Sievernich / Hendrick Buddha (Hg.):
      Lesebuch zu "Europa und der Orient 800 - 1900.
      Berliner Festspiele 1989, 138 S.
    • Ziauddin Sardar: Orientalism. Concepts in Social Sciences. Buckingham:
      Open University Press 1999, 136 pp., index
      Deutsche Ausgabe: Der fremde Orient.
      Geschichte eines Vorurteils.
      Aus dem Englischen von Matthias Strobel.
      Berlin: Klaus Wagenbach 2002, Wagenbach TB 451, 188 S., Personenregister 
    • Alfred Schlicht: Geschichte der arabischen Welt.
      Stuttgart: Reclam 2013, 400 S.
      --- Rezension: hier
      Alfred Schlicht: Ex Oriente Lux. Wissenstransfer zwischen Orient und Okzident - 

      Rotary Magazin, 01.12.2015 
    • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.):
      Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
      (15.-20. Jahrhundert).
      Stadt in der Geschichte, Bd. 35. Ostfildern: Thorbecke (Schwabenverlag) 2010, 340 S.
      Rezension von Görge Hasselhoff in "sehepunkte", Ausgabe 11 (2011), Nr. 04
    • Burkhard Schnepel / Gunnar Brands / Hanne Schönig (Hg.):
      Orient - Orientalistik - Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte.
       
      Postcolonial Studies Bd. 5.
       Bielefeld: Transcript 2001, 310 S., Abb.

      --- Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: hier 
      --- Rezension: hier
    • Christoph Stiegemann / Matthias Wemhoff (Hg.):
      799. Kunst und Kultur der Karolingerzeit. Karl der Große und Papst Leo III. in Paderborn.

      Katalog und Handbuch zur Ausstellung Paderborn 1999. 3 Bände
      Mainz: Philipp von Zabern  1999,
      --- Bd. 1+2: Katalog der Ausstellung. XIV, S.1-417.418-938
      --- Bd. 3: Handbuch zur Geschichte der Karolingerzeit.
                     Beiträge zum Katalog der Ausstellung. X, 744 S
    • Christoph Stiegemann: Ein Erlebnis von Gleichzeitigkeit
      Zu den großen Mittelalterausstellungen in Paderborn seit 1999
      (Diözesanmuseum Paderborn 1999, 2001, 206, 2010)
    Stuttgart: Kohlhammer 2008, 226 S.,
    Register 
    --- Rezension "Ein-Sichten": hier
    Rezension im Portal fürPolitikwissenschaft: hier


    CC 

    Verlagsneuerscheinungen in Englisch, Französisch und Spanisch

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    Auswahl aus Neuerscheinungslisten von Verlagsneuerscheinungen mit englischen französischen und spanischen Büchern. Die meisten dieser Verlagshäuser sind in mehreren Ländern vertreten. Sie präsentieren ein beachtliches Angebot zu den Themen Religionen, interreligiöser Dialog, religiöser Pluralismus, Spiritualität, Theologie und Religionswissenschaft:

     

    Reinhard Kirste: Veröffentlichungen im Internet (mit Print-Publikationen)

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    QR-Code: Dialog der Religionen
    1. Publikationen online
    2. Religionen im Gespräch (RIG)
    3. Iserlohner Con-Texte (ICT) 
    4. Handbuch der Religionen (HdR)
    5. Mitherausgeber und Mitautor
        bei Schulbüchern
        und Unterrichtsmaterialien




    Zur allgemeinen Übersichtsseite:
    Dialog der Religionen



    1.  PUBLIKATIONEN ONLINE




    2. RELIGIONEN IM GESPRÄCH (RIG)
    Auswahl aus RIG 1 (1090) bis RIG 9 (2006)

    3. ISERLOHNER CON-TEXTE (ICT) - Neubearbeitungen

    4. HANDBUCH DER RELIGIONEN (HdR) - Zugang: hier 
    4.1.  Grundsätzliches
    • Begleitung von Krankheit und Sterben: Religionswissenschaftlich fundierte Möglichkeiten - Voraussetzungen und Anregungen
      (HdR I-19, EL 23/2010)
    • Die Evangelischen Akademien in Deutschland
      (HdR II-2.1.7.1, EL 18/2008)
    • Religionspädagogischen Institute der evangelischen Landeskirchen
      und der EKD (HdR II-2.1.7.2, EL 18/2008)
    • Der INTR°A-Projektpreis für Komplementarität der Religionen
      (HdR II-4.2.1.10, EL 24/2010)
    • Konfessionsübergreifende und religionsökumenische Bemühungen
      (HdR II-4.2.2, EL 19/2008)
    • Praktische Beispiele zum interreligiösen Lernen (HdR II-4-2-4-0, EL 13/2006)
    • (zusammen mit Reinhard Frieling und Michael Biehl):
      Missionsbewegung, konziliarer Prozess und interreligiöser Dialog
      (HdR-II-4.2.3, EL 37/2013)
    • Vom Nutzen interreligiösen Lernens - Voraussetzungen und Anregungen
      (HdR II-4.2.4.0.1, EL 21/2009)
    • Islamische Studienzentren an deutschen Universitäten
      (HdR IV-3.3.3, EL 31/2012)
    4.2.  Personen
    • Fethullah Gülen: Zwischen Glaube, Bildung und Dialog (HdR I-14-9.3, EL 16/2007)
      --- Beitrag in "Textmaterial" vom 05.09.2015:
           Fethullah Gülen und die Frage der Religionsfreiheit
    • John Hick und die kopernikanische Wende in der Theologie (HdR I-14-9.1, EL 15/2007) 
    • Paul Schwarzenau (HdR XV-1.1.5, EL 47/2016)
    • Leonard Swidler: Mit-Initiator des interreligiösen Dialogs (HdR I-14-9.4, EL 16/2007)
    • Teresa von Ávila (HdR XV-1.1.1, EL 43/2015)
    4.3.  Buchbesprechungen zu: 
    • Reinhold Bernhardt / Perry Schmidt-Leukel (Hg.):
      Beiträge zu einer Theologie der Religionen (HdR I-14.11.2, EL 15/2007)
    • Mouhanad Khorchide: Gottesverständnis, Koran-Auslegung und Bedeutung der Scharia.
      Freiburg/Br. 2012/2013 (HdR I-14.11.9, EL 42/2014)
    • Felix Körner: Revisionist Koran Hermeneutics in Contemporary Turkish University Theology.
      Rethinking Islam. Würzburg. 2005 (HdR I-14.11.3, EL 15/2007)
    • Felix Körner: Alter Text - neuer Kontext. Koranhermeneutik in der Türkei heute.
      Freiburg/Br. 2006 (HdR  I-15.11.4, EL 15/2007)
    • Religionsmonitor 2008 : Religiosität in Europa und weltweit.
      Anmerkungen zum Religionsmonitor 2008 der Bertelsmannstiftung
      (HdR I-14.11.6, EL 17/2008
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    5. Mitherausgeber und Mitautor (Schulbücher / Unterrichtsmaterialien)
    • Schnittpunkt Religion 5/6. Hannover: Schroedel Schulbuchverlag 1980 (mit Lehrerheft)
    • Religionen im Sekundarbereich II. Zugänge - Entfaltungen - Perspektiven.
      Hannover: Schroedel Schulbuchverlag 1979,
      Überarbeitungen 1989 bis 1993, 5. Aufl. (mit Lehrerheft) – weitere Auflagen
    • Große fremde Religionen. Sekundarbereich II.
      Hannover. Schroedel Schulbuchverlag 1986, 240 S. – weitere Auflagen
    • Gerechtigkeit lernen. Religion 7/8.
      Leipzig u.a.: Klett Schulbuchverlag / dann: Hamburg: Persen 2000ff (mit Lehrerheft)
    • Pädagogische Beratung bei:TWORUSCHKA, Udo (Hg.): Religiopolis – Weltreligionen erleben.
      Leipzig: Klett Schulbuchverlag 2005.
    • (Im Auftrag der Kirchenkanzlei der EKU, Hg.): Denk mal nach … mit Luther. Der Kleine Katechismus – heute gesagt. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 1989 

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    Interreligiöses Lernen und dessen theologische Grundlagen (aktualisiert)

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    DIDAKTIK DER GLAUBENSLEHRE

    UND ETHIKSchwerpunkt: Sekundarstufe  I


    Überarbeitete und erweiterte Fassung einer systematisierten Materialzusammenstellung im Rahmen eines Seminars für Lehramtsstudierende an der
    TU Dortmund im Sommersemester 2013.

    Intentionen: In einer multikulturellen Gesellschaft theologische Grundlagen für das interreligiöse Lernen zu setzen und Möglichkeiten und Strukturen einer religiös offenen Erziehung auszuarbeiten.

    Planungsübersicht

    1. Einführung in die Grundlagen interreligiöser Begegnung
    Etwas zu mögen ist besser, als es nur zu kennen.
    Noch besser ist es aber, dadurch Freude zu gewinnen.

                                                           (Konfuzius: Gespräche.
     Reclam TB 888, Leipzig 1986, S. 66)

     Orientierungstexte


    2. Religionspluralistische Konzepte
    Wer sich selbst und andre kennt,wird auch hier erkennen:
    Orient und Occident sind nicht mehr zu trennen ...
                                                                             
    Goethe, West-östlicher Divan
    3. Einführung in rpi-virtuell - interreligiöse Lernkonzepte I
    Verständnis für des Forschens Ziel und Wissen um den höchsten Geist
    das nur als wahres Wissen gilt. Das Gegenteil Nichtwissen heißt.
    Bhagavadgita. das Lied der Gottheit 13,11
    (Hg. Helmut Glasenapp, Stuttgart: Reclam TB 7874/75, 1955ff, S. 79)
    4. Interreligiöse Lernkonzepte II
    Bei DIR ist die Quelle des Lebens und in Deinem Lichte sehen wir das Licht.
                                                                                                                         Psalm 36, 10
    5. Interreligiöse Lernkonzepte III - Identität und Religiosität
    Wenn immer tiefer er durchschaut dies Leben-Sterbens-Wandelsein,
    ergreift ihn Wonne-Seligkeit, da er das Ewige erkennt.
    Dhammapadam. Der Wahrheitspfad. 
    Aus dem Pali von Karl Eugen Neumann. 
    München 1984, 4. Aufl., Nr. 374, S. 104
    6. Interreligiöses Lernen:  Spiele und Kinderbücher
    Wenn ich bei Dir bin, bin ich auch bei mir selbst;
    und ich bin nicht bei mir selbst, wenn ich nicht bei Dir bin.

    Wilhelm von Saint-Thierry
    (1075-1148)
    Aus: Geduld bringt Frieden. Mystische Lesung für jeden Tag 1995 (23. Juni)


    7. Erziehung im Buddhismus 
    Und wie der Klang im Ohr vergehet,
    Der mächtig tönend ihr (= Glocke) erschallt,
    So lehre sie, daß nichts bestehet,
    Daß alles Irdische verhallt. 
    8. Buddhistische Einblicke - Das Weltethos-Programm
    Kontakt zur Erde.
    Tor zum Licht und zur Wahrheit.
    Himmel darüber. 
    Marie-Luise Stangl: Weg in die Stille. Haikus.
    Düsseldorf: Econ TB 23012, 1988, S. 91
    9. Meditativer Campusgang

    10. Lernen vor Ort
    Gottes ist der Westen und der Osten, 
    wohin immer ihr euch wendet, dort ist Gottes Angesicht  / Sure 2,109
    11. Interreligiöse Entdeckungen I
    Wenn du gehst, geh einfach nur.
    Wenn du sitzt, sitz einfach nur.
    Aber schwanke nicht.
    Yün-Men, chin. Zen-Meister (864-949)
    aus Timothy Freke: Weisheit des Zen. Bern u.a. Scherz für O.W. Barth 1998, S. 67
    12. Interreligiöse Entdeckungen II 
    Zurückgewandt sein zur Wurzel: das ist Stille.
    Stille: das ist Rückkehr zur Bestimmung.
    Rückkehr zur Bestimmung: das ist Ewigkeit.
    Die Ewigkeit erkennen: das ist Weisheit
    Laotse: Das Buch vom Sinn und Leben. Tao Te-King.
    Wiesbaden: Marix 2010, 4. Aufl., S. 80


    13. Interreligiöse Erziehung - interreligiöser Religionsunterricht
    Aufrichtigkeit ist die einzige Tugend,
    die die Verbindung des Menschen zu Gott erhält.                                                                                                   
                                                                                   Aus dem Shintoismus
                                                                                   (zitiert aus Op.P. Ghan [Hg.]: Einheit in der Vielfalt.
                                                                                   Die eine Wahrheit in den Schriften aller Religionen.
                                                                                   Hofheim: Edition Carmel  2000, 3. Aufl., S. 32
    14. Schulbücher und Unterrichtshilfen - Weltreligionen
    In der Ruhe ist auch der Anfang der Dinge.
    Jinsilu. Aufzeichungen des Nachdenkens über Naheliegendes. 
    Texte der Neokonfuzianer aus dem 11. Jahrhundert. 
    Frankfurt/M. und Leipzig: Verlag der Weltreligionen 2008, S. 111

    SPIELE

    Buchhinweise - Sachtexte
    (mit Besprechungen und
     teilweisem Download ) --- hier

     

      Publikationen 2015 - Reinhard Kirste

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        Publikationen im Internet von Reinhard Kirste

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        2018




        2017
        2016
        2015 

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          Lessing - drei Religionen - ein Gott und die vourteilsfreie Liebe

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          Gotthold Ephraim Lessing,
          Gemäldevon Anton Graff (1771)
          (Wikipedia)
          Gotthold Ephraim Lessing
          (geb. 22.01.1729), Sohn eines Pfarrers, stammte aus Kamenz in der Oberlausitz. Nach dem Besuch der Stadtschule von Kamens und der Fürstenschule in Meißen (von 1741-1746), studierte er Medizin und Theologie in Leipzig (1746-1748). Danach lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, wo er für mehrere Zeitungen schrieb und Kontakt zu verschiedenen Theatergruppen unterhielt. Für sie schrieb er seine ersten Stücke. Weil er große Geldschwierigkeiten hatte, wurde er von 1760-1765 Sekretär beim General Tauentzien. 
          Endlich: 1767 erhielt er eine Anstellung als Dramaturg und Kritiker am Deutschen Nationaltheater in Hamburg.
          1770 wurde er Bibliothekar in Wolfenbüttel. 
          Der Dichter starb am 15.02.1781 in Braunschweig.

          Hg.: Gerhard Wolf.
          Berlin: Verlag Der Morgen 1985
          Bekannte Werke
          • 1747 Der junge Gelehrte
          • 1749 Der Freigeist
          • 1755 Miss Sara Sampson (Tragödie)
          • 1759 Philotas (Tragödie)
          • 1759 Fabeln
          • 1763 Minna von Barnhelm (Lustspiel)
          • 1766 Laokoon
          • 1767-1769 Hamburgische
                             Dramaturgie
          • 1772 Emilia Galotti
          • 1779 Nathan der Weise
          --- G.E. Lessing (Wikipedia)

          Der aufgeklärte, freigeistige Theologe, Philosoph und Schriftsteller legte sich mit der Kirche und der Obrigkeit an. Er verleugnete nie sein umfassendes aktives Toleranzverständnis. Es war von  Engagement für die Gleichheit aller Menschen im Sinne einer großen Familie geprägt. Diesem Ziel sollten und können auch die Religionen dienen. Seine Haltung brachte er mit dem weltberühmten Stück Nathan der Weise zum Ausdruck. Von dem einen Gott der Liebe ausgehend, sind alle drei Religionen, Judentum, Christentum und Islam, gleichwertig. Sie müssen ihre Glaubwürdigkeit an ihren Taten  messen lassen. 
          Berlin: Wagenbachs Taschenbuch 225,
          1993, 268 S.
          "Was passiert mit diesem Theaterstück >Nathan der Weise< mit der Toleranz- und Humanismusdichtung in unseren Köpfen?" (aaO S. 267) 

                                                         Es eifre jeder seiner unbestochnen
                                                         von Vorurteilen freien Liebe nach!
                                                         Es strebe von euch jeder um die Wette,
                                                         die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag
                                                         zu legen! Komme dieser Kraft mit Sanftmut,
                                                         mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun,
                                                         mit innigster Ergebenheit in Gott
                                                         zu Hülf! Und wenn sich dann der Steine Kräfte
                                                         bei euern Kindes-Kindern äußern,
                                                         so lad ich über tausend tausend Jahre
                                                         sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird
                                                         ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen
                                                         als ich und sprechen. Geht!
          G.E. Lessing, Nathan der Weise, 3. Aufzug, 7. Auftritt


          Zum Weiterlesen
          • Ortrud Gutjahr (Hg.): Nathan der Weise. Von Gotthold Ephraim Lessing.
            Würzburg: Königshausen & Neumann 2010, 236 S.
          • Reinhard Kirste: „Vorurteilsfreie Liebe“ als wesentliche Zielvorstellung interreligiösen Lernens. In: Eckhart Gottwald / Norbert Mette (Hg.): Religionsunterricht interreligiös. Festschrift für Folkert Rickers zum 65. Geburtstag. Neukirchen Vluyn: Neukirchener Verlag 2003, S. 37–55
          • Reinhard Kirste: Wegweiser zur Gleichwertigkeit der Religionen.In: Udo Tworuschka (Hg.): Religion und Bildung als historische Forschungsfelder. Festschrift für Michael Klöcker zum 60. Geburtstag. Kölner Veröffentlichungen zur Religionsgeschichte Bd. 31.Köln: Böhlau 2003, S. 199–211
          • Karl-Josef Kuschel: Jud, Christ und Musulmann vereingt"? Lessings Nathan der Weise. Düsseldorf 2004. Überarbeitete Neuausgabe: Im Ringen um den WAHREN RING. Lessings "Nathan der Weise" - eine Herausforderung der Religionen. Ostfildern: Patmos 2011
          • Dirk Niefanger / Gunnar Och / Birka Siwaczyk (Hg.): Lessing und das Judentum. Lektüren, Kontroveresen im 18. .und 19. Jahrhundert. Hikdesheim: Olms 2015, 468 S., Abb.
          • ! Mirjam Pressler: Nathan und seine Kinder. Jugendroman.
            Weinheim: Beltz 2017, 264 S. mit Inhaltsangabe, Lespeproben, Unterrichtsvorschlägen

          Programm des Consol-Theaters
          Gelsenkirchen 2009

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          Der ENGEL DER KULTUREN - weiter auf dem Weg interreligiöser Versöhnung (aktualisiert)

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          Seit mehreren Jahren ist der Engel der Kulturen als rollendes Hoffnungssymbol unterwegs. Geschaffen haben ihn das Burscheider Künstlerpaar Carmen Dietrich und Gregor Merten aus Burscheid. Sie wollen damit ein Zeichen des Friedens zwischen Religionen und Kulturen setzen. An vielen Orten im In- und Ausland ist der "Engel" schon gewesen. Er regt intensiv zum Nachdenken und Umdenken an und hat oft auch materielle Eindrücke hinterlassen: 

          Dies sind Bodenintarsien, die in verschiedenen Städten als bleibendes Denk-mal eingelassen sind. 

          Hier die Homepage des Engels mit Fotos und Hintergrundinformationen



          Zwei Mahnungen
          "So was hätt' einmal fast die Welt regiert!
          Die Völker wurden seiner Herrjedoch
          dass keiner uns zu früh da triumphiert
          Der Schoß ist fruchtbar nochaus dem das kroch!"

          Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit
           wie von der Religion zum Fanatismus, 
          aber vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.

                                                                      Denis Diderot: "Dédicace de l'essai sur le mérite et la vertu, 1745
          Literaturhinweise

          Stationen des Engels 2018  
          Die Engelsäule für Jerusalem


          Dortmund, Bayreuth, Engelskirchen ..... 
          Es wird jeweils die rollende Skulptur durch den Stadtraum bewegt und die Bodenintarsie verlegt.
          Genaue Termine
          und Aktionsabläufe werden 

          zeitnah bekannt gegeben.

          17. Januar 2018 - TU Dortmund
          im Rahmen des Seminars:
          Der Orient in Europa - Konsequenzen für die Schule


          8. November 2017 - Breisach am Rhein
          --- 
           Campus Christophorus Jugendwerk

          18. Oktober 2017 - Bayreuth
          --- Broschüre der Stadt Bayreuth mit Informationen:
               Veranstaltungsreihe Engel der Kulturen und dem Ablauf der Aktion >>

          --- Bericht in BR 24(18.10.2017)
          --- Der neue Wisentbote:
               Bayreuther Integrationsbeirat beteiligt sich am
               Kunstprojekt „Engel der Kulturen“ >>

          --- Bayreuth Eangelisch (Oktober-November 2017):
               Ein Zeichen der Toleranz kommt in Bayreuth an >>

          --- Pressemitteilung des Integrationsbeirats der Stadt Bayreuth >>


          27. September 2017 - Siegburg


          24. September 2017 - Köln
          Verleihung des Engels-der-Kulturen-Preises
          an Karin und Reinhard Kirste



          1. September 2017 - Engelskirchen



          27. August 2017 - Kevelaer - Interreligiöse Wallfahrt ---     Programm: Friedensweg mit dem Engel der Kulturen




            







          25. August 2017 - Neunkirchen
          Flyer mit Ablauf >>



          Herstellung der nächsten Bodenintarsie
          in Neunkirchen


          Der "Engel" vor der Stadtkirche Wittenberg
            
          6. August 2017 - Wittenberg 
          Aktionen mit Verlegung des Engels der Kulturen als Bodenintarsie


          Sandbild vor der "95-Thesen-Tür"
          der Schlosskirche
          Bodenintarsie an der Schlosskirche Wittenberg


















































          17. Juli 2017 - Nürnberg 
          Informationen zur Aktion mit zeitlichem Ablauf >>
          Vorankündigung der Stadtkirche Nürnberg >>


          7. Juli 2017 - Köln-Bilderstöckchen 
          Informationen zur Aktion mit zeitlichem Ablauf >>


          29. Juni 2017 - Düsseldorf 
          Informationen zur Aktion mit zeitlichem Ablauf >>


          17. Juni 2017 - Köln 
          Engel der Kulturen beim Friedensmarsch in Köln
          - Muslime und Freunde gegen Gewalt und Terror >>


          26. Mai 2017, Jena
          24./25. Mai, Magdeburg
          28. April 2017, Eupen, Belgien
          Abschlussfeier - Alter Schlachthof

          21. Januar 2017Koblenz
          Protest gegen die Tagung der Rechtspopulisten Europas
          in der Rhein-Mosel-Halle. Der Engel der Kulturen
          zeigte Flagge für Demokratie, Respekt und Vielfalt in Europa.


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          Stationen des Engels 2016
          Nach unten scrollen bis zu den Anfängen 2007


          15. November 2016, Bocholt 
          Vorankündigungen in Presse und auf der Website der Stadt Bocholt
           

          27. Oktober 2016, Dormagen
          Der Engel der Kulturen im Raphaelshaus

          100. Engel der Kulturen-Kunstaktion !
                                                                 18./26. Oktober 2016, Augsburg







          9. Oktober 2016: Dietzenbach 
          Flyer mit Ablauf
           --- 

          Frankfurter Rundschau vom 4.10.2016:
           „Engel der Kulturen“ kommt 


          29. September 2016: Köln, Maternushaus
          Studientag "Dialog der Kulturen und Religionen"
          der kath. Familienzentren im Erzbistum Köln
          Präsentation des Projekts und Workshop
          mit  Beispielen für die Arbeit mit dem Engel der Kulturen in Kitas


          27. August 2016: Borken --- Flyer mit Programmablauf

          25. August 2016: Monheim --- Flyer mit Programmablauf

          29. Juni 2016: Krefeld --- Aktionstag


          08. Juni 2016: Soest --- Flyer mit Ablauf


          19. Mai 2016 Trier: Moschee - Synagoge - Dom - Basilika

          --- Flyer mit Ablauf

          11. Mai 2016 Nieder-Olm 
          (südlich von Mainz)

          8. Mai 2016 --- Halle/Westfalen, Gerry Weber Stadion, "Weite wirkt-Festival"
          --- Reformation. Weltweit ---
              Ausbrennen eines 2-teiligen Engel der Kulturen-Objekts mit den BesucherInnen
          --- Veranstaltungshinweis

          28. April 2016 Duisburg, Campus der Universität Duisburg-Essen



          21. April 2016 --- Willich


          Der "Engel" in Willich

          Stationen des Engels 2015


          14. November 2015 --- Würselen

          --- Bericht - Aachener Nachrichten vom 15.11.2015
          --- Flyer mit Ablauf
          --- Vorinformation "Aachener Nachrichten" vom 28.5.2015


          5. November 2015 --- DRESDEN

          Pressemitteilung: Flyer mit Ablauf der Kunstaktion in Dresden 



          30. Oktober 2015 --- Oberhausen

          22. Oktober 2015 --- Recklinghausen

          18. Oktober 2015 --- Schwerte, 
          Flyer mit Ablauf 

          30. September 2015 ---- Tübingen Flyer mit Ablauf

          27. September 2015: 
          Rockenhausen/ Nordpfalz

          16. September 2015: Neuss
          Programm und Bericht "Haus der Jugend"


          13. September 2015:
          Der "Engel" beim Weltkindertag in Düsseldorf

          25. August 2015: Essen-Borbeck, Interkulturelles Zentrum Kreuzer
          Der Engel als Zeichen für Toleranz 
          (Lokalkompass Essen vom 22.08.2015)
          Einweihung des Wandobjekts Engel der Kulturen, dessen Gegenstück im Oktober 2014 in 
          Tel Aviv-Jaffa am Arab-Jewish-Community-Center installiert wurde

          Flyer mit Ablauf 
          Vgl.: 
          Der ENGEL DER KULTUREN in Jaffa und im Westjordanland


          13. Juni 2015: Heinsberg --- Bericht zur Gestaltung

          10. Juni 2015: Worms
          Vorabinformation in der Wormser Zeitung vom 30.04.2015

          26. Mai 2015: Schwerte-Villigst
          Kunstaktion am Pfingstsonntag (WAZ online, 27.05.2015 - mit BIldergalerie)


          23. April 2015: Heiligenhaus

          20. April 2015: Mainz
          Vorstellung des Projekts Engel der Kulturen bei der Fachtagung Kinderrechte des
          Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz

          Flyer: hier 



          14. März 2015: Herten
          Aktion mit der rollenden Skulptur und Verlegung der Bodenintarsie am Platz der Bergleute

          11. März 2015: Frankfurt/Main




          Kunstaktion Engel der Kulturen mit Stipendiaten
          des ev. und des kath. Studienwerks,
          des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES)
          und des muslimischen Studienwerks Avicenna
          während der 3-tägigen Konferenz der Studienwerke 2015 in Frankfurt/M.:
          „Religion im Hochschulalltag“

          Bericht und Fotos auf der facebook-Seite des muslimischen Avicenna-Studienwerks 
          Stationen des Engels 2014
          Stationen des Engels 2013
          Stationen des Engels 2012


          Überblick: 2007-2012

          Bereits seit 2007 rollt der Engel der Kulturen ein interreligiöses Projekt des Künstlerpaares
           Carmen Dietrich und Gregor Merten durch die Lande.
          Im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010: Ruhrgebiet, Pecs, Istanbul  führte der Weg des Rad Engels als Abraham-Karawane auch über den Balkan bis an den Bosporus.
          Immer deutlicher wird er zum Symbol gegen die Fremdenfeindlichkeit, für Toleranz und Begegnung der Religionen.

          Hier: Berichte aus dem Jahr 2011 bis Frühjahr 2012, ferner:
          "Abraham-Karawane" und "Engel-Geld"


          Der "Rad-Engel als Halsschmuck kann sogar als "interreligiöses Navi in Köln" dienen.


          -------------------------------------------------------------------------------------------


          INTERRELIGIÖSER RAST-ORT


          Die Gestaltung des Interreligiösen Raumes der Stille
          in der Alexianer-Klinik Krefeld

          (August 2012)








            Jesus zwischen Juden, Christen und Muslimen (Seminarmaterial - aktualisiert)

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            Brennpunkte des "Trialogs" in Geschichte und Gegenwart

            Mit Beispielen aus verschiedenen Epochen der Geschichte Europas bis in die Gegenwart ging es in diesem Seminar an der TU Dortmund (Wintersemester 2014/15). Im Mittelpunkt stand das keineswegs spannungsfreie theologische Verständnis der drei monotheistischen Religionen zur Bedeutung Jesu im Sinne von Vorbild und Heilsorientierung.

            Seminarprogramm - Übersicht 



            Kursorische Begleitlektüre:
              Themenschwerpunkte
              • Der Jesus der Christen gegenüber Muslimen und Juden
              • Das Problem des Adoptianismus - "Grenzwertiges"
                in den offiziellen Christologien
              • Das Islamische Jesusbild in seiner Heilsbedeutung
                in Vergangenheit und Gegenwart
              • Das jüdische Jesusbild: Grundsätzliches und
                geschichtliche Veränderungen
              • Wechselseitige Einflüsse zwischen Judentum und Islam
                in Bezug auf das Jesusbild
              • Die Quellen der drei Religionen zum Jesusbild
                auf der Iberischen Halbinsel
              1.  Einführung und Begleitlektüre
              Organisatorisches, Referate und Präsentationen,
              Im Wissen liegt ein tiefes Wissen,
              das die Wissenden nicht kennen,
              und in der Entsagung liegt eine Entsagung,
              von der die Entsagenden nichts wissen.
              Bayazid Bistami, persischer Mystiker (803-875),
              zitiert in: Hossein Kazemzadeh-Iranschähr (Hg.):
              Leben und Sprüche der Sufi-meister des Islam. Berlin: Dagyeli 2005, S. 169


              --- Vorverständnisse und Jesus-Bilder: Wer ist Jesus für mich?
              --- Anregungen aus dem digitalen Religionskurs:Openreli 2014: GlaubWürdig?!  
               

              2.  Die Quellen und ihre Auslegung: Bibel und Koran
              Das Leben ruht im Wissen,
               und die Ruhe liegt in der Erkenntnis.
              Die Seligkeit aber ruht im Gebet und in der Andacht.
              Bayazid Bistami, aaO Nr. 84, S. 176,
              Epalza-Lektüre: print - aaO S. 23-40, digital: S. 10-18:
              Der Jesus der Christen gegenüber Juden und Muslimen

              S. 243-253, digital: S. 103-108: Der Adoptianismus auf der Iberischen Halbinsel




              3.  Jesus und Maria - im Koran und im Neuen Testament 
              Gott wollte, dass die Menschen,
              die Selbsterkenntnis erreichten,
              denn darin liegt die Gotteserkenntnis.
              Bayazid Bistami, aaO Nr. 58, S. 172

              --- Epalza-Lektüre: print - aaO S. 153-186, digital: S. 65-79


              4.  Jesus und Mohammed - Prophet und Siegel des Propheten

              Gottes ist der Westen und der Osten;
              wohin immer ihr euch wendet,
              dort ist Gottes Angesicht.
              Sure 2,109

              Aktualisierung durch Johann Wolfgang von Goethe
              Gottes ist der Orient!
              Gottes ist der Okzident!
              Nord- und südliches Gelände
              Ruht im Frieden seiner Hände.
              Er, der einzige Gerechte,
              Will für jedermann das Rechte.
              Sei von seinen hundert Namen
              Dieser hochgelobet! Amen. 
              West-östlicher Divan (1819, erweitert 1827)
              Moganni Nameh - Buch des Sängers -
              Talismane 
               

              --- Epalza-Lektüre: print - aaO S. 123-137, digital: S. 52-59


              5.  Jesusbilder - Künstlerische Ausprägungen der Christologien
              H.G.Pöhlmann:
              Wer war Jesus von Nazareth?
              --- aus dem Inhaltsverzeichnis --

              Wenn du zu diesem Weg geführt wirst,
              finde den Ort in dir, der dir hilft,
              mehr und mehr du selbst zu werden.
              Meditation zu Al-Mubdi = Gott als Initiator,
              einer der 99 Namen Gottes 
              (Neil Douglas-Klotz: Die Weisheit der Sufis.
              99 Meditationen der Liebe.
              München: Kösel 2004, S. 21)


              --- Epalza: print - aaO S. 30-40, digital: S. 13-18

              --- Christologie in der Alten Kirche    (aus theo-notizen) 
              --- Einheit Gottes: Christologie und Trinität(mit Schaubildern)
              --- Jesusbilder in Vergangenheit  und Gegenwart  
              --- Jesusbilder: Passion (Eule der Minerva)
              --- Jesusbilder: Trinität(Eule der Minerva) 

              6.  Die Iberische Halbinsel als Schmelztiegel
              unterschiedlicher Gottesvorstellungen

              Es gibt zweierlei Geburt im Menschen;
              eine in die Welt und eine aus der Welt,
              will sagen: geistig in Gott hinein.
              Meister Eckhart (um 1260-1328),
              rheinischer Mystiker udn Theologie

              (aus Deutsche Predigten, Nr. 4: Von stetiger Freude)

              Die Gesellschaften der drei hispanischen Religionen 
              Epalza: print - aaO S. 221-235, digital: S. 93-99

              7.  Jesus - Prophet, Gesandter, Jesu Leben Tod und "Himmelfahrt",
              seine Wunder, seine Sendung
              aus der Sicht des Barnabas-Evangeliums


              Er zeigt ganz klar alle Dinge, weil Er der Innere ist,
              Er birgt das Sein aller Dinge, weil Er der Äußere ist.
              Ibn Ata'ullah (Ibn Ata'Allah), islamischer Mystiker aus Ägypten (gest. 1309)
              In: Annemarie Schimmel (Hg.): Gärten der Erkenntnis.
              Texte aus  der islamischen Mystik. DG 37.
              Düsseldorf u.a.: Diederichs 1982, S. 166

                8.  Dialog und Auseinandersetzung -
                Zur Bedeutung Jesu bei Muslimen und Christen

                Such Gott nicht in der Ferne, Nein!
                Im Herzen hat die Wohhnstatt Er.
                Gib ganz und gar dein Du-Sein auf,
                dann leuchtet er im Herzen auf!
                Annemarie Schimmel: Wanderungen mit Yunus Emre.
                Köln: Önel 1989, S. 80

                Yunus Emre, anatolischer Mystiker-Dichter(gest. um 1320)

                Lektüre: Epalza: print - aaO S. 111-215, 
                besonders wichtig: S. 188-220 
                Der Koran. Übers.+ Einl.: Hans Zirker.
                Darmstadt: WBG 2003, S. 44-45
                digital: S. 47-65, besonders wichtig: S. 79-92


                --- Vortrag und Diskussion mit Mehmet Soyhun,
                islamischer Theologe und Übersetzer bei DITIB Köln


                --- Thematisches Protokoll:
                Jesus im Islam
                und Barnabas-Evangelium






                  9.  Religiöse Absolutheitsansprüche in der Gegenwart
                  Religiöse Rechtfertigungungen von Gewalt bei 
                  aktuellen Konflikten 
                  Die Liebe allein versteht das Geheimnis,
                  andere zu beschenken und
                  dabei selbst reich zu werden.
                  Clemens von Brentano (1778-1842),
                  deutscher Schriftsteller der Romantik


                  10.  Islamische Jesuslegenden / Jesus im Sufismus
                  Wohin du auch gehen magst,
                  immer begegnest du Gott.
                  Gott ist, was vor uns ist
                  André Gide,
                  französischer Schriftsteller (1869-1951)
                  Epalza,  print - aaO S. 188-210, digital: S. 79-89: Jesu Leben, seine Wunder und seine Sendung



                    11.  Die Weihnachtsgeschichte im Christentum und im Islam

                    Mache dich auf, werde licht!
                    Denn dein Licht kommt.
                    Jesaja 60,1

                    12.  Umfeld der Weihnachtsgeschichten in Christentum und Islam
                    und "christianisierte" Weissagungen im Alten Testament
                    Erst wenn ich, der uneinschließbaren Anderheit 
                     eines Wesens gewahr werdend, 
                    darauf Verzicht leiste, 
                    es mir irgend einzuverleiben, einzuverseelen, 
                    wird es mir wahrhaft zum Du. 
                    Das gilt für Gott wie für Mensch.
                    Martin Buber. Gottesfinsternis. 
                    Gerlingen: Lambert Schnieder 1994, 2. Aufl., S. 95
                      13.  Jüdische Jesusverständnisse - Grundmuster
                      Wie die Hand vors Auge gehalten den größten Berg verdeckt, 
                      so deckt das kleine irdische Leben dem Blick
                      die ungeheueren Lichter und Geheimnisse, 
                      deren die Welt voll ist. 
                      Und wer es vor seinen Augen wegziehen kann, 
                      wie man eine Hand wegzieht, 
                      der schaut das große Leuchten des Weltinnern.
                      Aus der chassidischen = ostjüdischen Mystik, 18. Jh., 
                      in Peter Sloterdijk (Hg.):
                      Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker, 
                      gesammelt von Martin Buber. 
                      DG 100. München: Diederichs 1993, S. 281
                           Epalza print: S. 41-106, digital: S. 18-46
                           Gegen die christologischen Lesarten bestimmter Bibeltexte,
                           print: S. 56-66, digital:  S. 25-29


                      --- Halima Krausen: Was der Koran zum Judentum sagt
                      --- Jüdische Stimmen zu Jesus 

                      14.  Jüdische Sichtweisen auf Jesus:
                      Martin Buber, Schalom Ben-Chorin, Pinchas Lapide 

                      Wir wissen nicht, woher wir kommen,
                      Wir wissen nicht, wohin wir gehen,
                      Wir sind von einer großen Hand genommen,
                      Wir sind die Frage: Du bist das Verstehen.
                      Schalom Ben-Chorin: Ein Leben für den Dialog (1999), S. 49

                      --- Die Brückenfunktion von Martin Buber: Dialog als Prinzip
                      --- Schalom Ben-Chorin (Hg. Walter Homolka): Ein Leben für den Dialog.
                           Gütersloher Verlagshaus 1999 

                      --- Schalom Ben-Chorin: Jüdischer Glaube. Tübingen: Mohr 1979, 2. Aufl.
                      --- Schalom Ben Chorin: Die Bedeutung Jesu für das Judentum 
                      --- Martin Buber: Zwei Glaubensweisen. Darmstadt: WBG 1994 
                      ---MADRAGULE BADI, Jean-Bertrand:
                          Inkarnation in der Perspektive des jüdisch-christlichen Dialogs.

                           Mit einem Vorwort von Michael Wyschogrod.

                           Paderborn: Schöningh 2006, 308 S. (nicht vollständig - ausführliche Leseprobe)


                      --- Pinchas Lapide: ist das nicht Josephs Sohn?
                          Jesus im heutigen Judentum.
                          Stuttgart: Calwer / München: Kösel 1976 

                      --- Pinchas Lapide / Karl Rahner: Heil den den Juden?
                           Ein Gespräch. Mainz: Grünewald 1983

                      --- Rudolf Krause: Der monotheistische Jesus
                           - Jüdische Jesus-Bilder (2012) 

                      --- Jesus der Jude und die Chancen für den "Trialog" 

                      Thematisches Protokoll:
                      Jesusverständnisse von Schalom Ben-Chorin,
                      Pinchas Lapide und Martin Buber


                      15.  Bilanz - "Trialog" zwischen Jeschua, Isa und Jesus?
                      Freund, so du etwas bist, so bleib nur ja nicht stehn,
                      man muss von einem Licht fort in das andre gehn.
                      Angelus Silesius (1624 - 1677),
                      ( = Schlesischer Engel) eigentlich Johannes Scheffler,
                      deutscher Arzt, Priester und Dichter
                      Aus "Der cherubinische Wandersmann" (1675)




                      -------------------------------------------------------------------------------------------------------


                      Literaturhinweise für die Besprechung im Seminar:
                      • Roger Arnaldez: Trois messagers pour un seul Dieu.
                        Spiritualités vivantes 93.
                        Jungfrau mit Kind
                         --- Mogul-Kunst (1625-1628)

                        Paris. Albin Michel 1991 (= drei Boten für einen einzigen Gott)
                        Rezension in: Revue de l'histoire des religions, vol. 202, no. 202-204, 1985, pp. 428-432
                      • Reza Aslan: Zelot. Jesus von Nazareth und seine Zeit. Reinbek: Rowohlt 2013
                        Rezensionsnotizen bei Perlentaucher: hier
                        --- Anmerkungen des Rowohlt-Verlages
                      • Baudouin Dupret: La charia. Des sources à la pratique, un concept pluriel.
                        Paris: La Découverte 2014
                      • Matthias Lutz-Bachmann / Fidora, Alexander (Hg.): Juden, Christen und Muslime.
                        Religionsdialoge im Mittelalter.
                        Darmstadt: WBG 2004
                        (mit Rezension: hier) 

                      • Martin Bauschke: Der Sohn Marias. Jesus im Koran. Darmstadt: WBG 2013
                        (mit Rezension: hier)
                      • Abdul-Ahad Dawud: Muhammad in the Bible.
                        Durban (Südafrika): Islamic Propagation Centre 1990, 2. Aufl.
                        (Parteiischer Text eines Ahmadi-Muslims)
                      • Josef Imbach: Wem gehört Jesus? Seine Bedeutung für Juden, Christen und Moslems.
                        München: Kösel 1989
                      • Gérard Israёl / Alain Houziaux / Khaled Bentounes: Le Coran, Jésus et le judaïsme.
                        Paris: Desclée de Brouwer 2004
                      • Susanne Heine / Ömer Özsoy / Christoph Schwöbel / Abdullah Takim (Hg.):
                        Christen und Muslime im Gespräch.
                        Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie.

                        Gütersloher Verlagshaus 2014 ------ Rezension: hier ---
                      • Elsa Sophia Kamphoevener. Islamische Christuslegenden.
                        Fromme Legenden des Islams. Zürich: Arche 1963
                      • Reinhard Kirste: Die Bibel interreligiös gelesen.
                        Interkulturelle Bibliothek, Bd. 7. Nordhausen: Bautz 2006, S. 120-126 
                      • Tarif Khalidi: Der muslimische Jesus.
                        Aussprüche Jesu in der arabischen Literatur. Düsseldorf: Patmos 2002
                        Rezension des englischen Titels in H-Net-Reviews (June 2003)
                      • Karl-Josef Kuschel: Juden, Christen und Muslime. Herkunft und Zukunft.
                        Düsseldorf: Patmos 2007
                      • Karl-Josef Kuschel. Weihnachten und der Koran. Düsseldorf: Patmos 2008
                        (mit Rezension: hier)
                      • Tarif Khalidi: Un musulman nommé Jésus. Paris: Albin Michel 2003 (als TB 2014)
                      • Tarif Khalidi: Der muslimische Jesus. Aussprüche Jesu in der arabischen Literatur.
                        Düsseldorf: Patmos 2002
                      • Horst Georg Pöhlmann: Wer war Jesus von Nazareth?
                        50 Jesusbilder aus den Religionen, der Philosophie, der Literatur und der Theologie
                        GTB 1423. Gütersloh: GVH 2002, 8. völlig überarb. Aufl. 
                      • Annemarie Schimmel: Jesus und Maria in der islamischen Mystik.
                        München: Kösel 1996
                      • Grand Rabbin René-Samuel Sirat / Mgr Olivier de Berranger / Youssef Seddik:
                        Juifs, Chrétiens, Musulmans. Lectures qui rassemblent, lectures qui séparent.
                        Paris: Bayard 2007
                      • Georges Tartar: Dialogue Islamo-Chrétien sous le Calife Al-Ma'Mûn.
                        Les épîtres d'Al-Hashimî et d'Al-Kindî. Paris: NEL 1985
                      Weitere Informationen:




                      Aspekte zum Islam in Europa (aktualisiert)

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                      Foto: Bernd Westerhoff, Schwerte

                      Angesichts der aufgeregten und oft polemischen Debatten um den Islam in Deutschland ist es sinnvoll, sich zumindest einen kleinen Überblick zur Geschichte des Islam in Europa zu verschaffen. Im Fokus steht dabei, wie der Islam Kunst, Kultur und Wissenschaft bereicherte.



                      ISLAM und TRIALOG AUF DER IBERISCHEN HALBINSEL

                      ISLAM IN ITALIEN - Schwerpunkt Sizilien

                      ISLAM AUF DEM BALKAN

                      ISLAM IN DEUTSCHLAND
                      LIBERALE MUSLIME und SIGNALE der TOLERANZ

                      ISLAM IN FRANKREICH
                      Institut du Monde Arabe (IMA), Paris
                      Kalligrafie: Das Wissen verleiht ewige Kraft

                      ISLAM IN BELGIEN UND DEN NIEDERLANDEN


                      ISLAM IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH
                      London: Zentralmoschee (Wikipedia.en)






                      Religion(en): Schwerpunkte der Recherche - Themenseiten

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                      Die InterReligiöse Bibliothek (IRB) hat eine Reihe von Schwerpunkten gesetzt. Sie dokumentieren Themen der Religionen-Begegnung in vielfältigen Zusammenhängen. 


                      Übersicht der Schwerpunktthemen (alphabetisch)


                      BIBEL und  KORAN

                      DIALOG DER RELIGIONEN --- INTERRELIGIÖSER DIALOG - INTERRELIGIÖSES LERNEN

                      ETHIK: 
                      EUROPA - ORIENT - REFORMATION
                      FESTE und RITEN 

                      FRANKREICH  - Laizismus - Pluralismus - Islam
                      FRANCE - 
                      laïcité - pluralisme - islam 

                      FRAU und RELIGION
                      Iberische Halbinsel - LITERATUR (Ausschnitt)

                      IBERISCHE HALBINSEL - Spanien/Portugal
                      MITTELMEER-RAUM



                        Focus LATEINAMERIKA --- 

                        KINDERBÜCHER und KINDERBIBELN
                        (interreligiöse Aspekte)



                        KINDERGARTEN und FRÜHERZIEHUNG

                        KRIEG UND FRIEDEN


                        LERNORTE 

                          MAGHREB, MITTLERER OSTEN und SÜD(-OST)ASIEN
                          mit Berichten zu einzelnen Ländern und Regionen


                          MEDITATION - MYSTIK - KLÖSTER/ORDEN

                          MUSEEN und Zeitreisen




                        • Kulturelle Entdeckungen:
                                MUSEUMSRUNDGÄNGE und religiöse ZEITREISEN

                               
                        • MUSIK als interreligöser Dialog

                          MYSTIK und SPIRITUALITÄT


                          PERSONEN und PERSÖNLICHKEITEN (A-Z)
                          RELIGION  und MUSIK
                          REFORMATION >>>>  EUROPA

                          RELIGION und PHILOSOPHIE von der ANTIKE bis zur GEGENWART
                          RELIGIONEN (von Alevismus bis Zoroastrismus)
                          STATISTIK

                          STERBEN und Tod
                          SYMBOLIK

                          Interreligiöser Dialog in internationalen Fachzeitschriften (aktualisiert)

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                          Die Multireligiosität der Welt fordert zu intensiver Diskussion heraus. Das gilt für Debatten innerhalb der eigenen wie auch in Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen religiösen Traditionen. Theologische und religionswissenschaftliche Voraussetzungen müssen auf den Prüfstand, damit Religionen Zukunftsorientierung geben können und sich nicht in Konflikten sinnlos verzehren.



                          Auswahl wichtiger Zeitschriften:

                          TEXTARCHIV der INTERRELIGIÖSEN BIBLIOTHEK

                          Tunesien - Demokratie und Islam seit 7 Jahren (aktualisiert)

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                          Festung (Ribat) von Monastir (Wikipedia)



                          Tunesien ist derzeit das einzige Land, dem es nach dem Arabischen Frühling gelang, eine demokratische Grundordnung zu etablieren. Diese gesellschaftliche Freiheit ist jedoch höchst gefährdet, weil sie den islamistischen Terrorgruppen, aber auch Salafisten ein besonderer Dorn im Auge ist. Das maghrebinische Land zeigt nämlich, dass sog. westlich-säkulare Werte und nordafrikanische Kultur ein freiheitliches Miteinander ermöglichen können. 


                          Ein dialogoffener Islam ist selbstverständlich Teil dieser Kultur, wie auch Judentum und Christentum. 

                          Man darf nicht vergessen, dass Nordafrika über Jahrhunderte auch von Zeugnissen griechischer und römischer Lebensart geprägt wurde. 


                          Zur gesellschaftlichen Entwickung in Tunesien



                          Es war darum ein beeindruckendes Zeichen der Weisheit des norwegischen Nobelpreiskomittees, den  Friedensnobelpreis 2015  dem "Quartett für den nationalen Dialog", zu verleihen. Es setzt sich besonders intensiv für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde ein.

                          Die Süddeutsche Zeitung so auf den Punkt gebracht (SZ online, 09.10.2015):
                          "Tunesien und sein Staatsrettungs-Quartett geben eine Anleitung dafür, wie auch andere arabische Gesellschaften aus dem selbstzerstörerischen Kreislauf von religiösem Hass und Gewalt entkommen könnten. Der Friedensnobelpreis belohnt diese viel zu wenig beachtete Anstrengung und zeigt der ganzen Welt, wie tatsächlich geholfen werden kann in dieser Zerfallsregion. Friedenssicherung beginnt mit Prävention, heißt die Botschaft. Der Frieden bleibt dort erhalten, wo vorgesorgt wird und wo sich eine Gesellschaft selbst gegen den Zerfall stemmt."


                          Presseerklärung:



                          Zur Geschichte
                          Tunesien spielt für die arabische Welt eine wichtige Rolle, weil hier Islam und Demokratie eine kooperative Verbindung eingenangen sind. Es lohnt darum sehr die Geschichte Tunesiens seit der Unabhängigkeit genauer zu bedenken. Dazu verhilft besonders ein Buch von:
                          Larbi Chouikha, Éric Gobe: Histoire de la Tunisie depuis l’indépendance. 
                          Histoire, No. 658. Paris: La Découverte 2015, 128 p.

                          Histoire de la Tunisie depuis l'indépendance - Larbi CHOUIKHA, Éric GOBEAu début de 2011, en chassant du pouvoir un dictateur vieillissant, la Tunisie a été propulsée sur la scène médiatique internationale. Initiateur des « printemps arabes », ce petit pays donnait pourtant l’image d’un régime stable, certes dirigé par un despote, mais ouvert sur l’Occident. Cependant, la question de la succession du président Ben Ali amenait certains auteurs à s’interroger sur la durabilité d’un pouvoir largement fondé sur la coercition.
                          Ce livre apporte des clés pour comprendre la manière dont le régime autoritaire tunisien s’est construit, puis pérennisé, et a été remis en cause. Si le système politique instauré par le président Bourguiba (1956-1987) était sous-tendu par un projet de société modernisateur, celui du président Ben Ali (1987-2011) visait à transformer le pouvoir en un instrument d’accumulation de richesses économiques au profit d’un clan familial. La rupture introduite par la « révolution » de 2011 a ouvert la voie à un nouveau cycle politique.
                          Larbi Chouikha est professeur à l’Institut de presse et des sciences de l’information (université de la Manouba, Tunisie): Eric Gobe est directeur de recherche au CNRS (IRMC de Tunis). 


                          Man muss sich vergegenwärtigen: Die aufregenden Ereignisse der sog. Jasmin-Revolution 2010/2011 drohten bald wieder in Unterdrückung durch ultra-konservativ-religiöse Kräfte zu münden. Die Groupe d'Observatoire de la Tunésie (IFEX) und der tunesische PEN-Klub gaben 2012 darum als Mahnung und Aufruf  eine Anthologie zur Revolution heraus:
                          Pensées en cavales ( = Gedanken-Ausbrüche). Hier wehren sich Friedensaktivisten wie Schriftsteller, Dichter, Journalisten, Fotografen gegen Zensur, Verbote und Einschränkung der Meinungsfreiheit! Diese Menschen versuchen, den Repressionen zu widerstehen und die Barrieren in der Gesellschaft zu überwinden. 
                          Tunesien hat es nicht einfach: Es ist weiterhin im Inneren wie auch durch die Ereignisse beim Nachbarn Libyen mit islamistischen Terror bedroht. Es muss im Interesse der Völker auf der Nordseite des Mittelmeers sein, dass Tunesien eine Brücke des Friedens, der Freiheit und Verständigung zwischen Orient und Okzident bleibt.

                          Ergänzende Literatur
                          • John Ruedy (eds.): Islamism and Secularism in North Africa.
                            New York: St. Martin's Press 1994, XXII, 298 pp., index
                          • Jacques Taïeb: Sociétés juives du Maghreb moderne (1500-1900).
                            Un monde en mouvement. Préface de Michel Abitbol
                            Paris: Maisonneuve & Larose 2000, 223 pp., index

                          Eine beeindruckende Erinnerung an den April 1914:Die Tunis-Reise der drei Maler 
                          Paul Klee, August Macke und Louis Moillet:

                          Die Reise führte von Tunis über St. Germain und Sidi Bou Said nach Hammamet und dann in die Wüstenstadt Kairouan, die durch auch als islamischer Wallfahrtsort berühmt ist.
                          Kultur, Landschaft und Architektur des Maghreb inspirierten diese Künstler so sehr, dass die Nachwirkungen bis heute als interkulturelles Schlüsselerlebnis anzusehen ist. Allerdings fand die Reise kurz vor Beginn des 1. Weltkriegs statt.  Paul Klee schrieb wahrscheinlich in einer gewissen Vorahnung in sein Tagebuch:  "Die Sonne von einer finsteren Kraft. Die farbige Klarheit am Lande verheißungsvoll." Das klingt fast auch wie eine Botschaft für das Tunesien nach der Jasmin-Revolution.

                          --- Tunesische Reminiszenzen (Reinhard Kirste)
                          --- Vgl. Bericht in SPIEGEL online vom 02.12.2010 (mit aktuellen Fotos)
                          --- Ein Bildband zur Tunisreise (NDR-Rezension vom 20.06.2014)

                          Religion[en] - Religionswissenschaft - Religionspädagogik ---- Bücher / Buchabschnitte ---- Open Access ----

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                          1. Allgemeines und Überblicke


                          Zur Übersichtsseite
                          der InterReligiösen Bibliothek (IRB): hier

                          • Werner Trutwin: Weltreligionen: 
                            Arbeitsbücher nicht nur
                            für die Sekundarstufe II (2011/2012) =  
                            Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Christentum
                          • Vladimir Grigorieff: Les philosophies orientales. 
                            L'Inde et la Chine. Paris: Eyrolles 2005, 320 S. -
                          •  Burkhard Scherer (Hg.): 
                            Die Weltreligionen. Zentrale Themen im Vergleich. 

                            Gütersloh: GVH 2003, 160 S., Register 

                            Bertelsmann-Lexikon-Verlag 1992

                            2. SCHWERPUNKTTHEMEN (systematisch A-Z)
                            Inhaltsverzeichnis: Religionen der Welt (1992)


                              3.  RELIGIONENvonALEVISMUSbis ZARATHUSTRA

                              Alevismus

                              Baha'i-Religion

                              Buddhismus
                              - Religion ohne Gott

                              Chinesische Religionen>>> Konfuzianismus
                              >>> Taoismus / Daoismus
                              >>> Buddhismus

                              Christentum: Bibel und Glaubenstraditionen

                              Hinduistische Religionen

                              Islam- Hingabe an den einen Gott


                              Jainismus - eine indische Religion der Gewaltlosigkeit


                                Jesiden / Yeziden / Êzîden

                                Judentum

                                Konfuzianismus

                                Manichäismus 

                                Shintoismus und japanische Religiosität
                                mit Buddhismus, Konfuzianismus und Christentum

                                Sikhismus

                                Taoismus / Daoismus




                                                                                


                                Meditatives - Kontemplatives - Mystisches (aktualisiert)

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                                  MEIN SIND DIE JAHRE NICHT
                                  DIE MIR DIE ZEIT GENOMMEN
                                  MEIN SIND DIE JAHRE NICHT
                                  DIE ETWA MÖCHTEN KOMMEN
                                  DER AUGENBLICK IST MEIN
                                  UND NEHM' ICH DEN IN ACHT
                                  SO IST DER MEIN
                                  DER JAHR UND EWIGKEIT GEMACHT


                                                                              Andreas Gryphius (1616-1664)




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                                  DIE ROS' IST OHN' WARUM
                                  SIE BLÜHET, WEIL SIE BLÜHET
                                  SIE ACHT' NICHT IHRER SELBST
                                  FRAGT NICHT, OB MAN SIE SIEHET

                                                                                    Angelus Silesius (1624-1674) 






                                                                                                                                                                                            Lizenzbedingungen unter Creative Commons

                                 

                                Konfuzius und der Konfuzianismus (aktualisiert)

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                                Konfuzius-Statue,
                                Gärten der Welt, Berlin-Marzahn

                                Neben dem Taoismus/Daoismusund dem Buddhismusist der Konfuzianismusdie bedeutendste philosophische Lebensdeutung und Welt-Anschauung in China.

                                Die Einsichten des Konfuzius/Kungfutse (ca. 551-449 v. Chr.) in Gesprächen mit seinen Jüngern, die sog. Analekten  haben die Weltgeschichte in ihrem Normen- und Werteverständnis wesentlich beeinflusst und prägen das chinesische Denken bis heute.
                                Man kann darüber streiten, ob der Konfuzianismus im westlichen Sinne als eine Religion oder mehr als eine ausgefeilte Lebensorientierung zu vestehen ist.
                                Vgl.:  Tilman Spengler:
                                Ein jeder an seinem Platz.
                                Ist der Konfuzianismus eine Religion?

                                (Die Zeit online, 23.03.2007)




                                Zur Geschichte Chinas
                                im Kontext des Konfuzianismus
                                 als ethischer und politischer Philosophie

                                 Chinesische Feste - Übersicht und Beschreibungen


                                Japanischer Konfuzianismus
                                Kiri Paramore: Japanese Confucianism.
                                A Cultural History.New Approaches to Asian History.
                                Cambridge, MA (USA): Cambridge University Press   2016, 249 pp.

                                Rezension: hier
                                Zugang zu den Quellen
                                • Kungfutse: Gespräche. Aus dem Chinesischen übertragen und hg. von Richard Wilhelm.
                                  Diederichs Gelbe Reihe. Kreuzlingen/München: Hugendubel 2008
                                • Jonathan Clements: Confucius. A Biography.
                                  Thrupp, Stroud (Gloucestershire, UK): Sutton 2004
                                • Gregor Paul: Konfuzius. Meister der Spiritualität.
                                  Herder spektrum 5069. Freiburg u.a.: Herder 2001

                                Weitere Literatur
                                • Joseph A. ADLER. Chinesische Religionen
                                  (Rezension).
                                   
                                  Junius-Verlag  Hamburg 2016  -------  C.H. Beck  München,2. Aufl. 2009
                                  Freiburg u.a.: Herder spektrum 5863, 2007
                                • James A. Flath: Traces of the Sage. Monument, Materiallity, and the First Temple of Confucius. Honolulu (USA): University of Hawai'i Press 2016, 290 pp., illustr. --- Rezension: hier
                                • David S. Nivison: The ways of Confucianism. Investigations in Chinese Philosophy.
                                  Chicago / La Salle (Illinois): Open Court 1996 
                                • Bryan van Norden (ed.): Confucius and the Analacts. New Essays.
                                  Oxford (USA / UK): Oxford Univ. Press 2002
                                • Thierry Meynard, SJ: The Jesuit Reading of Confucius.
                                  The First Complete Translation of the Lunyu (1687) published in the West
                                  Leiden: Brill 2015 --- Information mit Inhaltsangabe ---
                                • Shaoping Gan:
                                  Die chinesische Philosophie.
                                  Die wichtigsten Philosophen, Werke, Schulen und Begriffe.

                                  Darmstadt: WBG 1997, S. 46-67,
                                  Schaubild = S. 54

                                • Junhua Zhang: Die schwierige Geburt der Freiheit.
                                  Eine vergleichende Betrachtung des chinesischen Freiheitsverständnisses
                                  vor dem Hintergund der französischen und chinesischen Aufklärung.

                                  Europäische Hochschulschriften, Reihe XXXI, Vol. 448. Frankfurt/M. u.a.: P. Lang 2001

                                   

                                  "Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" Europa üben ... (aktualisiert)

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                                  Der Mythos: Zeus entführt Europa
                                  (2 Euro-Münze Griechenland)

                                  Zur Bedeutung des Stiers
                                  in der Mythologie
                                  Ein Bericht im Deutschlandfunk Kultur (17.03.2017) hat es auf den Punkt gebracht:
                                  Der Orient ist Europas Schicksal
                                  von Konstantin Sakkas
                                  Er betont die kulturelle Einheit, die schon Goethe im West-östlichen Divan betonte. Zugleich erinnert er daran, dass der heutige Anti-Islamismus nur eine moderne Spielart eines Jahrhunderte lang gepflegten Anti-Orientalismus ist.

                                  "Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Wenn Europa nicht ein entsprechendes geopolitisches Narrativ entwickelt und in praktische Politik umsetzt, wird es untergehen.Der heutige Antiislamismus ist nichts anderes als die moderne Spielart des Antiorientalismus. Über Jahrhunderte hinweg richtete sich dieser Antiorientalismus in Europa gegen die Juden, mit Abstrichen auch gegen die Griechen. An ihre Stelle sind heute "die Moslems" getreten, und in ganz Europa sind antimuslimische Bewegungen auf dem Vormarsch.Doch mit dem Antiorientalismus schießt sich Europa ins eigene Knie. Denn Europa und der Orient bilden seit Urzeiten eine geistige und kulturelle Einheit. Der Gegenentwurf hierzu war das Konzept der "Westernness", also eines westlichen, atlantischen Europas, das sich vom vermeintlich minderwertigen Orient hermetisch abschottet – ein ebenso uraltes Konzept, das aber bis heute nicht aufgegangen ist."
                                  "Europa greift nach den Sternen",
                                  Skulptur von Helmut Lutz
                                  Münsterplatz Breisach (Wikipedia)
                                  Aber die europäische Geschichte zeigt zum Glück auch freundliche Tendenzen interkultureller Begegnung. Diese müssen wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Goethe bietet dazu ermutigende Anleitungen: 


                                  Wer sich selbst und andre kennt,
                                  Wird auch hier erkennen:
                                  Orient und Occident
                                  Sind nicht mehr zu trennen:
                                  Sinnig zwischen beiden Welten.
                                  Sich zu wiegen, lass ich gelten;
                                  Also zwischen Ost und Westen
                                  Sich bewegen, sei’s zum Besten. 

                                  Johann Wolfgang von Goethe, 
                                  West-östlicher Divan, Nachtrag, 1825/26


                                  Schumann-Adenauer-Gedenkzeichen
                                  12 Stelen in Bassenheim:
                                   und Europa mit dem Stier (Wikipedia)

                                  Der Orient in der Malerei,
                                  der Skuptur und

                                  in der (Garten-)Architektur 
                                  Potsdam: Wasserwerk
                                  im orientalischen Stil

                                  Allegorische Darstellung des Kontinents Asien
                                  in orientalischem Ambiente
                                  Fresko in der Rokoko-Kirche Steinhausen

                                  Orient-Sympathien auf dem Theater, in der Oper 
                                  und in der Literatur

                                  >>>> Dante Alighieri (1265-1321)
                                  >>>> Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)
                                              und Johann Gottfried Herder  (1744-1803)

                                  >>>>Voltaire(1694-1778)und Goethe(1749-1832)
                                  >>>> Hermann Hesse
                                             (1877-1962)
                                             und Bertolt Brecht
                                            (1898-1956): 
                                  • Karl-Josef Kuschel:
                                    Hermann Hesse und Bertolt Brecht
                                    im Dialog mit Buddha, Laotse und Zen.Ostfildern: Patmos,
                                    März 2018, 712 S., Abb.
                                    --- 
                                    Inhaltsverzeichnis: hier

                                  >>>> Musik-Begegnungen

                                  Universität

                                  Kleine Literaturauswahl
                                  Europa, Orient und Orientalismus

                                  • Abdurrahman Al-Gabarti - aus der Chronik: Bonaparte in Ägypten.
                                    Übersetzt von Arnold Hottinger.
                                    SP 871. München / Zürich:  Piper 1989, 450 S., Register
                                  • Al-Jabarti's Chronicle of the French Occupation.
                                    1798. Napoleon in Egypt
                                    Introduction: Robert L. Tignor, Translation: Shmuel Moreh.
                                    Expanded edition in honor of Al-Jabart's 250th birthday.
                                    Princeton (USA): Markus Wiener Publ. 2004, 210 pp., illustr.
                                  • Badisches Landesmuseum (Hg.):
                                    Das Imperium der Götter.
                                    Isis - Mithras - Christus.

                                    Kulte und Religionen im Römischen Reich.
                                    Darmstadt: Konrad Theiss (WBG) 2014, 580  S., Abb. , Karten 
                                    New York: W.W. Norton & Company 2017, 234 pp.
                                    Verlagsinfo: hier
                                  • Anke Bentzin / Henner Fürtig / Thomas Krüppner /
                                    Riem Spielhaus (Hg.):

                                    Zwischen Orient und Okzident. Studien zu Mobilität von Wissen,
                                    Konzepten und Praktiken. Festschrift für Peter Heine
                                    Freiburg u.a.: Herder 2010, 365 S. 
                                    --- Rezension: hier
                                  • Dominiqu Chevallier / Azzedine Guellouz / André Miquel:
                                    Les Arabes, l'Islam et l'Europe. Paris: Flammarion 1991m 234 pp., cartes
                                    Kurzrezension: hier -  von
                                      Année 1991  Volume 56  Numéro 3  p. 758
                                  • Henry Corbin: Weder Germanist, noch Orientalist
                                    Marian Bremer in Qantara.de, 19.04.2017
                                  • Nefvel Cumart / Ulrich Waas:
                                    Orient und Okzident - die andere Geschichte.
                                     Das Fremde als kulturelle Bereicherung.
                                    Buchreihe der Georges-Anawati-Stiftung, Bd. 14
                                    Freiburg/Br. u.a.: Herder 2017, 240 S.
                                    --- Rezension: hier
                                  Cover der Ausstellungsbände "Ex Oriente":
                                  Bagdad, Jerusalem, Aachen

                                  • DRESSEN, Wolfgang / MINKENBERG, Georg / OELLERS, Adam C. (Hg.):
                                    EX ORIENTE
                                    : Isaak und der weiße Elephant. Bagdad-Jerusalem-Aachen. Eine Reise durch drei Kulturen um 800 und heute. Katalogbuch in drei Bänden zur Ausstellung in Rathaus,
                                    Dom und Domschatzkammer Aachen vom 30.06.-28.09.2003
                                    - Bd. I: Die Reise des Isaak. Bagdad. 287 S., Abb.
                                    - Bd. II: Jerusalem. 143 S., Abb.
                                    - Bd. III: Achen. Der Westen. 264 S., Abb.-
                                    Kommentar zur Ausstellung 2003 in der ZEIT
                                     Nr. 28 03.07.2003) 



                                    London: I.B. Tauris 2011, 256 pp., illustr.
                                  Dag Nikolaus Hasse:Von Alkohol bis Ziffer - Der arabische Einfluss in Europa im Spiegel der deutschen SpracheIn: Dorothea Klein (Hg.):"Überall ist Mittelalter". Zur Aktualität einer vergangenen Epoche. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015, S. 151-172 (mit Abb.) 
                                  • Götz Großklaus: Das Janusgesicht Europas.
                                    Zur Kritik des kolonialen Diskurses
                                    Bielefeld: Transcript 2017, 230 S., Abb.
                                  • Klaus-Werner Haupt:
                                    Okzident & Orient.

                                    Die Faszination des Orients im langen 19. Jahrhundert
                                    Wiesbaden 2015, 246 S., Abb., Personenregister 
                                    München: C.H. Beck 2014, 368 S.
                                    Rezension: SWR 2,15.09.2014: hier
                                  • Friedrich Heer: Karl der Große und seine Welt.
                                    Wien u.a.: Molden 1977, 272 S., Abb., Karten
                                  • Walter Homolka: Von wegen Abendland --- Europa als das Ergebnis Jahrhundere tlanger Pluralisierung.
                                    Sächsische Zeitung online, 18.10.2017
                                  • Bichara Khader: ---- Europa y el mundo árabe.
                                    Primos, vecinos. Agencia Espanola de Cooperación Internacional
                                    1995. 277 pp.
                                  • Europa und der Orient 800 - 1900
                                    [28. Mai - 27. August 1989 ;
                                    eine Ausstellung des 4. Festivals der Weltkulturen Horizonte '89
                                    im Martin-Gropius-Bau, Berlin].
                                    Berliner Festspiele / Bertelsmann Lexikon Verlag 1989, 923 S., Abb.
                                  • Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt
                                    Antike - Mittelalter - Renaissance
                                    Ausstellung 21.05. - 31.10.2017 (Bildergalerie im Internet)
                                    Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
                                  • Annette Kuhn: Warum sitzt Europa auf dem Stier?
                                    Matriarchale Grundlagen von Europa
                                    in: Frauen verändern EUROPA verändert Frauen
                                    Hg.: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration
                                    des Landes Nordrhein-Westfalen, 2008 S. 191 - 201. 
                                  • Pierre Larcher: Orientalismus des Westens 
                                    Arles (F): Sindbad/Actes Sud 2017, 240 pp.

                                    Sept essais sur leur connexion

                                  • Alain de Libéra: Penser au Moyen Âge. Paris: Seuil 1991, 413 pp., index
                                  • Pedro Martinez Montavo  / Carmen Ruiz Bravo-Villasante:
                                    Europa unter dem Halbmond. Eine illustrierte Kulturgeschichte. Übersetzung aus dem Spanischen / Englischen: Gerhard Hoffmann. München: Südwest [1992] 2000, 239 S.,
                                    Kritik am Text - gute Bilder: ZEIT online, 10.04.1992
                                  • Joseph Needham: La science chinoise et l'Occident (Le grand tirage)
                                    Rezension in Perséeaus: 
                                      Année 1974  2  pp. 154-155 
                                    Traduit de l'anglais par Euène Jacob). Paris: Seuil 1973, 267 pp.
                                  • Hanna Nohe: Fingierte Orientalen erschaffen Europa.
                                    Zur Konstruktion kultureller Identitäten im Reisebriefroman der Aufklärung.
                                    Paderborn: W. Fink 2018, 328 S.
                                  • Saddek Rabah: L'Islam dans l'imaginaire Occidental.
                                    Aux sources des discours.
                                    Beyrouth: Al Bouraq 1998, 241 pp.
                                  • David Talbot Rice: Morgen des Abendlandes.
                                    Von der Antike zum Mittelalter 
                                            Ausgabe: München / Zürich: Droemer und Knaur
                                                                1965, 359 S., Abb., Karten, Register
                                      Ausgabe der Reihe: Große Kulturen in Farbe.
                                    Eltville/Rh.: Rheingauer 1986, 215 S., Abb., Register
                                  • Edward Said: --- L'Orientalisme.
                                    L'Orient créé par l'Occident.
                                    Frankfurt/M.: Fischer 2009, 464 S.
                                    Aus dem Amerikanischen von
                                        Cathérine Malamoud. 
                                    Préface de Tzevetan Todorov.
                                        Traduit de l´Américain par Cathérine Malamoud. 
                                        Paris Seuil 1980, 393 S., Personenregister
                                    --- 
                                    Culture and Imperialism.
                                    New York: Random House 1994, 380 S., Register
                                    --- Zum Tod von Edward Said -
                                    wirkungsmächtig und umstritten
                                    .
                                    Jörg Lau in ZEIT online, 25.09.2003      
                                  • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.): Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
                                    (15.-20. Jahrhundert.
                                    Stadt in der Geschichte, Bd. 35. Ostfildern:
                                    Thorbecke 2010, 340 S.
                                  • Gereon Sievernich / Hendrick Buddha (Hg.):
                                    Lesebuch zu "Europa und der Orient 800 - 1900.
                                    Berliner Festspiele 1989, 138 S.
                                  • Ziauddin Sardar: Orientalism. Concepts in Social Sciences. Buckingham:
                                    Open University Press 1999, 136 pp., index
                                    Deutsche Ausgabe: Der fremde Orient.
                                    Geschichte eines Vorurteils.
                                    Aus dem Englischen von Matthias Strobel.
                                    Berlin: Klaus Wagenbach 2002, Wagenbach TB 451, 188 S., Personenregister 
                                  • Alfred Schlicht: Geschichte der arabischen Welt.
                                    Stuttgart: Reclam 2013, 400 S.
                                    --- Rezension: hier
                                    Alfred Schlicht: Ex Oriente Lux. Wissenstransfer zwischen Orient und Okzident - 

                                    Rotary Magazin, 01.12.2015 
                                  • Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.):
                                    Religiöse Koexistenz im urbanen Raum
                                    (15.-20. Jahrhundert).
                                    Stadt in der Geschichte, Bd. 35. Ostfildern: Thorbecke (Schwabenverlag) 2010, 340 S.
                                    Rezension von Görge Hasselhoff in "sehepunkte", Ausgabe 11 (2011), Nr. 04
                                  • Burkhard Schnepel / Gunnar Brands / Hanne Schönig (Hg.):
                                    Orient - Orientalistik - Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte.
                                     
                                    Postcolonial Studies Bd. 5.
                                     Bielefeld: Transcript 2001, 310 S., Abb.

                                    --- Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: hier 
                                    --- Rezension: hier
                                  • Christoph Stiegemann / Matthias Wemhoff (Hg.):
                                    799. Kunst und Kultur der Karolingerzeit. Karl der Große und Papst Leo III. in Paderborn.

                                    Katalog und Handbuch zur Ausstellung Paderborn 1999. 3 Bände
                                    Mainz: Philipp von Zabern  1999,
                                    --- Bd. 1+2: Katalog der Ausstellung. XIV, S.1-417.418-938
                                    --- Bd. 3: Handbuch zur Geschichte der Karolingerzeit.
                                                   Beiträge zum Katalog der Ausstellung. X, 744 S
                                  • Christoph Stiegemann: Ein Erlebnis von Gleichzeitigkeit
                                    Zu den großen Mittelalterausstellungen in Paderborn seit 1999
                                    (Diözesanmuseum Paderborn 1999, 2001, 206, 2010)
                                  Stuttgart: Kohlhammer 2008, 226 S.,
                                  Register 
                                  --- Rezension "Ein-Sichten": hier
                                  Rezension im Portal fürPolitikwissenschaft: hier


                                  CC 

                                  Bild und Klang: Orient und Okzident (aktualisiert)

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                                  St. Reinoldi, Dortmund
                                  Vorlesungsreihe der TU Dortmund:
                                  Wintersemester 2017/2018
                                  Bild und Klang: Orient und Okzident
                                  in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, dem Stadtarchiv Dortmund, der Conrad-von-Soest-Gesellschaft und der Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellenweg 2, 44135 Dortmund



                                  17.10.2017 19:30 - 21:00 Uhr
                                  Bild und Klang: Orient und Okzident
                                  Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang” bringt die Universität in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Zum Auftakt der Reihe, die in diesem Semester unter dem Oberthema „Orient und Okizent” steht, findet eine gleichnamige Einführungsvorlesung statt.


                                  24.10.2017: Kreuzzüge

                                  07.11.2017: Orient-Klischees

                                  14.11.2017: Migration der Bücher

                                  21.11.2017:  Byzanz

                                  28.11.2017: Orientmoden

                                  05.12.2017: Jerusalem

                                  12.12.2017: Joseph in Ägypten 

                                  09.01.2018: West-östlicher Divan

                                  16.01.2018: Orientforschung 
                                  ----------------------------------------------------------------------------------------------------
                                  30.01.2018: Ausklang


                                  Interkulturelle und interreligiöse Lernorte in Frankreich

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                                  Kathedrale in Reims: Südwestliches Seitenportal



                                  La riche histoire culturelle de la France et les multiples expressions de sa modernité offrent de nombreuses opportunités pour faire des expériences interculturelles et interreligieuses: villes, places, églises, temples, mosquées, synagogues et musées invitent à des rencontres «originales».








                                  Die reiche Kulturgeschichte Frankreichs und die vielfältigen Ausdrucksformen seiner Moderne bieten zahlreiche Möglichkeiten des interkulturellen und interreligiösen Lernens: Städte, Plätze, Kirchen, Tempel, Moscheen, Synagogen und Museen laden ein zu "originalen" Begegegnungen.

                                  Aufsuchen der LERNORTE (Ortseingabe, ggf. mit Straßenname)

                                    ORTE / Lieux von A-Z
                                    PARIS


                                     CC


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